Verschlagwortet: Rückrufe Spielzeug
Alle Jahre wieder stapelt sich unter dem Weihnachtsbaum liebevoll verpacktes Spielzeug. Doch sind all diese Spielsachen wirklich unbedenklich für unsere Kinder? Der ARTE Themenabend beschäftigt sich mit der Schadstoffbelastung von Kinderspielzeug, berichtet über neue Forschungen, veränderte Richtlinien der EU und konfrontiert die Spielwarenindustrie mit den Testergebnissen.
Von einigen LeserInnen und Lesern haben wir die Information erhalten, dass noch bis vor kurzem diese Ballons bei KiK zu kaufen waren. An dieser Stelle die Bitte: Wer solche Ballons (bitte die untenstehenden Daten genau vergleichen) seit Anfang Dezember bei KiK gekauft hat, soll uns bitte ein Bild samt Kassenzettel...
In diesen Herz-Luftballons von CTI Europe wurden erhöhte Werte des Gehaltes an Nitrosaminen und Nitrosierbaren Stoffen gemessen, welche die gesetzlich einzuhaltenden Grenzwerte überschritten. Die Ware gilt daher als nicht verkehrsfähig. Nitrosamine gehören zu den stärksten bekannten krebserregenden Stoffen. Sie sind deshalb auch verboten. Sie wissen, wo dieses Produkt verkauft wurde? recall@cleankids.de...
Mit allen Sinnen einkaufen: Verbraucherschutzminister Jochen Hartloff rät allen, die in der Vorweihnachtszeit Spielzeug kaufen, kritisch und sehr genau hinzuschauen. „Einige Mängel sind schon mit bloßem Auge und der eigenen Nase zu erkennen“, betonte er. Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (LUA) habe im Jahr 2012 bislang 28 von 243 Spielzeugproben beanstandet.
Die französischen Behörden melden dieses Holz Xylofon Pinocchio gleich wegen mehrerer Mängel. Zum Einen finden sich Chrom und Blei in den Farben und zum Anderen können sich Kleinteile lösen, die von Kleinkindern verschluckt werden könnten und schlimmstenfalls zum Ersticken führen.
Die französische Hypermarktkette „Magasins U“ ruft eine Plüsch Schildkröte der Marke Althans zurück. Als Grund für den Rückruf wird angegeben, dass sich die Nähte leicht öffnen und Kinder somit an das Füllmaterial gelangen können. Dieses Material kann von Kleinkindern verschluckt und/oder eingeatmet werden und zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen
Das Unternehmen Oxybul aus Frankreich ruft aktuell ein Kinderfahrzeug Feuerwehrauto aus Metall aufgrund mechanischer Schwächen zurück.
Das Unternehmen Valoro mit Sitz in Zirndorf ruft das Seifenblasen Produkt „Bubbles Sword Toys“ aufgrund einer Gesundheitsgefährdenden Keimbelastung zurück.