Aktueller UV-Index

uv-warn-miniDer UV-Index (UVI) gibt die sonnenbrandwirksame solare Bestrahlungsstärke an und variiert mit der Bewölkung, mit dem Sonnenstand (also mit geographischer Breite, Tages- und Jahreszeit), mit der Dicke der Ozonschicht, sowie mit der Höhe.

Es handelt sich um den für den betreffenden Tag erwarteten Maximalwert. Den verschiedenen UVI Werten sind Empfehlungen zum Schutz vor UV-Strahlung zugeordnet (Verhaltensmaßnahmen, Sonnenschutzmittel)

Warnkarten unterliegen dem Copyright des Deutschen Wetterdienstes

 

 

Was bedeuten diese Farben?

UV-Index Beschreibung
1-2 Schwache UV-Intensität:
Maßnahmen sind nicht unbedingt erforderlich.
3-5 Mittlere UV-Intensität:
Ab 30 Minuten ungeschützter Sonneneinstrahlung kann es zu einem Sonnenbrand kommen. Schutzmaßnahmen sind daher empfehlenswert.
6-7 Hohe UV-Intensität:
Ab 20 Minuten ungeschützter Sonneneinstrahlung kann es zu einem Sonnenbrand kommen. Schutzmaßnahmen sind daher erforderlich.

Hohe gesundheitliche Gefährdung*

8-10 Sehr hohe UV-Intensität:
Nach weniger als 20 Minuten ungeschützter Sonneneinstrahlung kann es zu einem Sonnenbrand kommen. Schutzmaßnahmen sind daher unbedingt erforderlich.

Sehr hohe gesundheitliche Gefährdung*

11+ Extrem hohe UV-Intensität:
Besondere Schutzmaßnahmen sind ein Muss. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfielt, zwischen 11 und 15 Uhr im Schutz eines Hauses zu bleiben und auch außerhalb dieser Zeit unbedingt Schatten zu suchen. Auch im Schatten sind Schutzmaßnahmen unbedingt erforderlich!

Extreme gesundheitliche Gefährdung*

  * nach WHO

Weitere Informationen:

Schädigungen der Haut durch UV Strahlung finden bereits lange vor einem Sonnenbrand statt. Dieser bzw. die Rötungen sind die extreme Schädigung und sichtbare Anzeichen einer Verbrennung durch Strahlung

Der Strahlenschutzkommission beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zufolge ruft bereits geringe Einwirkung von Sonnenstrahlung noch unterhalb einer Hautrötung langfristig Krebs hervor: „Für die Entstehung des malignen Melanoms sind wiederkehrende intermittierende UV-Expositionen schon im frühen Kindesalter (0 bis 6 Jahre) verantwortlich. Dazu zählen bereits vereinzelte suberythemale Expositionen und erst recht milde und schwere Sonnenbrände, wie sie bei Urlauben in sonnigen Regionen auftreten können..