Debatte um Kinderpornographie: Der Schutz von Kindern muss im Vordergrund stehen!

„Die Würde und der Schutz von Kindern kommen in der aktuellen Debatte zu kurz. Es muss national und international geprüft werden, wie Kinder und Jugendliche vor dem Missbrauch durch kinderpornographische Darstellungen, deren massenhafte Herstellung und kommerzielle Verbreitung besser als bisher geschützt werden können.

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Keine Bikinifotos im Netz 
Vorsicht bei privaten Urlaubsbildern von Kindern und Jugendlichen

Das Internet verschärft die Situation: Sind die Bilder einmal im Netz, sind sie immer im Netz. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass bei der Herstellung, dem Verkauf und der Verbreitung solcher Bilder und Filme Kinder traumatisiert und ihre Interessen missachtet werden. Hinter jedem Bild steht ein Kind mit seinem Schicksal. Es muss darum gehen, Kinder und Jugendliche vor dem Missbrauch zu schützen und bereits betroffenen Kindern zu helfen.

Deutschland muss hier auch versuchen, international zu wirken“, so Paula Honkanen-Schoberth, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes.

Verbot von Nacktbildern

Das Medieninteresse an der Forderung des DKSB, Herstellung, Handel, Erwerb und Besitz von Nacktbildern von Kindern zu verbieten ist sehr groß. DKSB-Vizepräsident Christian Zainhofer wird am 19.2. um 22:15h zu Gast bei Stern TV auf RTL sein. Mittlerweile haben sich Bundesjustizminister Maas, Bundesfamilienministerin Schwesig und weitere Politikerinnen und Politiker unserer Forderung angeschlossen.

Quelle: Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V.
Internet: http://www.dksb.de/

Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0

mzt

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