Verschlagwortet: radioaktiv
Paranüsse sind durch radioaktives Radium belastet – das hat ÖKO-TEST in einer Untersuchung von 21 Produkten nachgewiesen. Bestenfalls „befriedigend“ lautet daher das Gesamturteil der Verbraucherschützer – und das gerade mal für drei der Produkte. ÖKO-TEST hat in der Märzausgabe Paranüsse unter die Lupe genommen. Die südamerikanische Kapselfrucht ist reich an...
Durch das hohe Alter vieler Atomkraftwerke wächst auch in Europa das Risiko einer Reaktor-Katastrophe. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Greenpeace in Auftrag gegebene internationale Studie, die dem WDR vorliegt und die heute (5. März) der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Bei einer Stichprobenkontrolle von Heidelbeerkonfitüren, Heidelbeeraufstrichen und Heidelbeerzubereitungen aus dem Handel im Kanton Zürich wurde in drei von 15 Proben (20 %) ein Gehalt an radioaktivem Cäsium über dem Toleranzwert nachgewiesen.
Düsseldorf, 08.10.2012 – Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit: Ein nordrhein-westfälischer Importeur hat Edelstahl-Gartenfackeln aus Indien eingeführt und bundesweit ausgeliefert, bei denen sich herausgestellt hat, dass diese schwach radioaktiv verunreinigt sein können. Das Unternehmen hat die unter dem Namen „Fes-Fackel“ vertriebenen Artikel vollständig aus dem...
Grüntee kommt meist aus Ostasien. Das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST wollte deshalb wissen, ob man diesen nach der Atomkatastrophe von Fukushima noch sorgenfrei trinken kann. Das Testergebnis zeigt, dass tatsächlich in einigen Produkten radioaktive Teilchen, wie sie nur bei künstlicher Kernspaltung entstehen, vorhanden sind. Das weitaus größere Problem sind jedoch Pestizide.
München, 4. August – Da auch heute noch zum Teil hoch belastete Waldprodukte gefunden werden oder in den Handel gelangen, untersucht das Umweltinstitut München zur Pilzsaison für Privatpersonen auch dieses Jahr kostenlos Pilze und andere Waldprodukte wie Beeren oder Wildfleisch auf künstliche Radioaktivität.
(aid) – Mit dem Wort „Krisenmanagement“ bezeichnet man per Definition den systematischen Umgang mit einer Krisensituation. Dass es sich beim Unfall im Atomkraftwerk im japanischen Fukushima um eine Krise im schlechtesten Sinne des Wortes handelt, ist unstrittig. Kritisch ist aber auch die Art der Kommunikation, die sowohl das betreibende Unternehmen...
In Deutschland ist bei Kontrollen der Länderbehörden bislang keine erhöhte Strahlenbelastung bei Lebensmittelimporten aus Japan festgestellt worden. Das teilt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mit, das die Untersuchungsergebnisse der Bundesländer regelmäßig an die Europäische Kommission meldet.
Die Verbraucherorganisation foodwatch und das Umweltinstitut München e.V. haben die Informationspolitik der Bundesregierung über die Lebensmittelsicherheit nach der Reaktorkatastrophe in Japan kritisiert. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit Tagen auf „verstärkte Kontrollmaßnahmen“ und „spezielle Schutzstandards“ – sie informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive...
Am Donnerstagabend ist erstmals – wie erwartet – an vier höchstempfindlichen Messstellen in Deutschland radioaktives Jod in der Luft gemessen worden, das aus dem Reaktorunglück in Japan stammt. Es konnten geringste Spuren, ein fünftausendstel Becquerel Jod pro Kubikmeter Luft, nachgewiesen werden. Nach Einschätzung der Strahlenschutzkommission (SSK) sind diese Spuren an...