Warum Spezialmatratzen für schwangere Frauen hilfreich sein können: Das sind die Vorteile

Guter und erholsamer Schlaf ist besonders wichtig. Viele merken erst, wie wichtig dieser ist, wenn sie auf die gewohnt gute Nachtruhe verzichten müssen. Insbesondere die Schwangerschaft ist ein Auslöser dafür, dass der Schlaf weder gut noch erholsam ist und viele Frauen wachen morgens ziemlich gerädert auf.

Zum einen liegt dies daran, dass die gewohnte Schlafposition aufgrund des Schwangerschaftsbauches nicht mehr möglich ist. Zum anderen aber auch daran, dass sich eine herkömmliche Matratze nicht so einfach den erhöhten Bedürfnissen einer Schwangeren anpassen kann. Natürlich spielen hier noch viele weitere Sachverhalte eine Rolle, welche in der Schwangerschaft für unruhigen und nicht sonderlich erholsamen Schlaf sorgen können.

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Wie das Ein- und Durchschlafen verbessert werden kann

Eine Schwangerschaft geht immer mit Schlafproblemen einher. Eine Matratze kann diese zwar reduzieren, aber ganz ausschalten lassen sie sich leider nicht. Dennoch sollten folgende Tipps beherzigt werden, um einen gesunden und erholsamen Schlaf zu fördern:

  • abends nur kleine und leichte Mahlzeiten einnehmen

  • auf koffeinhaltige Getränke am Abend verzichten

  • erst ins Bett gehen, wann man wirklich müde ist

  • ein kühles Schlafzimmer fördert einen guten Schlaf

  • wer nicht einschlafen kann, sollte vielleicht ein entspannendes Bad nehmen

  • Bewegung ist gut für einen erholsamen Schlaf

  • Yoga und Achtsamkeitsübungen können Stress reduzieren

Weshalb eine Spezialmatratze in der Schwangerschaft entscheidend sein kann

Mit zunehmenden Gewicht und größerem Umfang des Bauchbereiches kann es zum Ende der Schwangerschaft schon sehr ungemütlich werden. Gleichzeitig kämpfen nicht wenige Schwangere mit einer eingeschränkten Mobilität und ihrem Ischiasnerv.

Ein nächtliches Drehen und Wälzen auf einer unbequemen Matratze kann da schon zur Tortur werden. Daher ist eine gute Spezialmatratze besonders wichtig, da sie die Problemzonen entlasten kann.

Welche Spezialmatratzen eigenen sich für Schwangere?

Einen besonders hohen Komfort für Schwangere bieten zum Beispiel spezielle Kaltschaummatratzen mit 7 Zonen. Sie entsprechen zum einen den hohen Anforderungen an den Schlafkomfort und bieten zum anderen eine hervorragende Ergonomie. Der Körper hängt nicht schlaff in der Matratze, sondern bekommt den notwendigen Halt.

Verschiedene Zonen einer Spezialmatratze sorgen nicht nur für Halt, sondern auch für eine Entlastung der unterschiedlichen Körperteile. Jeder Körperbereich erhält so genau das, was er benötigt, da sich eine solche Spezialmatratze nahezu perfekt dem Körper anpassen kann.

Eine hochwertige und gute Spezialmatratze kann sich auch in der Schwangerschaft an das zunehmende Gewicht anpassen und deformiert nicht schon nach kurzer Zeit. Dies ist gerade in dieser nicht ganz so leichten Zeit besonders wichtig, um auch am Ende der Schwangerschaft noch entsprechend gut schlafen zu können.

Vor allem spezielle 7-Zonen-Kaltschaummatratzen passen sich optimal dem Körper an. Dies liegt vor allem an der Körperwärme, durch sie wird die Matratze geschmeidig und bereitet hierdurch auch bei einer Positionsveränderung keinerlei Probleme. Sie hat ein Rückstellungverhalten und federt nach, was in der Zeit der Schwangerschaft ein großer Vorteil ist.

Somit hat man gerade in der Schwangerschaft, die leider oftmals auch mit Rückenschmerzen einhergeht, eine bequeme und entlastende Liegeposition, die den Körper noch zusätzlich stützt.

Fazit: Auch spezielle Kaltschaummatratzen bieten Schwangeren diverse Vorteile

Spezielle Kaltschaummatratzen bieten Schwangeren noch einige weitere Pluspunkte. So sind sie auch allergikerfreundlich und bieten eine allergenarme Schlafmöglichkeit. Solche Spezialmatratzen sind so gut wie frei von Hausstaubmilben und auch bei Allergikern sehr beliebt, weil diese ohne die üblichen Allergiesymptome natürlich ebenfalls sehr viel besser schlafen können.

Doch auch für das Neugeborene ist eine solche Spezialmatratze später dann von Vorteil, da sie nicht nur der Mutter oder dem Vater, sondern auch dem neugeborenen Kind diesen Schutz vor Hausstaubmilben bieten kann.

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