Asthma bei Kindern: Was Eltern wissen sollten

Ihr Kind wird nachts häufig von Hustenanfällen geplagt? Kommt beim Sport und Spielen im Freien schnell aus der Puste und klagt über Atemnot? Bringt ständig Erkältungen mit nach Hause? Bestimmt machen Sie sich als Eltern große Sorgen und konnten es nicht lassen, Dr. Google nach einer möglichen Diagnose zu befragen. Vielleicht sind Sie so auf das Thema „Asthma bei Kindern“ gestoßen. Vielleicht vermuten Sie eine erbliche Veranlagung, weil Sie selbst Asthmatiker sind oder an einer Allergie leiden. Vielleicht wurde Ihr Kind auch bereits mit Asthma diagnostiziert, Sie haben in der Aufregung aber die ein oder andere Frage an Ihren Kinderarzt vergessen.

Die typischen Anzeichen für Asthma bei Kindern

Asthma: Was ist das überhaupt?

Der Begriff Asthma leitet sich aus dem Griechischen ab und steht für „Beengtheit, Keuchen, Beklemmung“. Damit werden auch gleich die wichtigsten Symptome der Krankheit recht treffend beschrieben: ein Engegefühl in der Brust, kombiniert mit Kurzatmigkeit und akuter Luftnot. Etwas medizinischer ausgedrückt handelt sich bei Asthma bronchiale um eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, bei der die Bronchien empfindlich auf bestimmte Reize reagieren. Die Entzündung lässt die Schleimhäute anschwellen, die Atemwege verengen sich. Als Abwehrreaktion wird zudem vermehrt zähflüssiges Sekret von den Schleimhäuten abgesondert. Dieses setzt sich in den Bronchien fest und erschwert zusätzlich das Atmen. Bei Kindern verkrampft sich bei einem Asthmaanfall darüber hinaus auch noch die Muskulatur der Bronchien.

Wie häufig tritt Asthma bei Kindern auf?

Vielleicht gelingt es Ihnen, besser mit der zunächst beunruhigenden Diagnose Asthma bei Ihrem Kind umzugehen, wenn Sie wissen, dass Sie mit Ihren Sorgen nicht allein dastehen. Weltweit leiden rund 300 Millionen Menschen an Asthma. Keine andere chronische Erkrankung tritt häufiger auf. Allein in Deutschland sind ca. 3-5% der Erwachsenen betroffen.

Bei Kindern wird Asthma sogar noch öfter diagnostiziert. Hierzulande ist jedes zehnte Kind erkrankt, womit die Lage in Deutschland immer noch besser ist als in vielen anderen westlichen Ländern (in Neuseeland und Australien leiden 15% der Kinder an Asthma). Dabei entwickeln 80-90% der jungen Patienten die Krankheit noch vor dem fünften Geburtstag. Bei 30% der erkrankten Kinder sind erste Asthmasymptome bereits im ersten Lebensjahr zu beobachten.

Warum leiden mehr Kinder an Asthma als Erwachsene?

Die Atemwege befinden sich bei Kindern noch im Wachstum. Die Oberfläche der Schleimhäute ist im Verhältnis größer als bei Erwachsenen und bietet der Krankheit damit auch mehr Angriffsfläche für die diversen Auslöser von Asthma.

Ursachen: Was löst Asthma bei Kindern überhaupt aus?

Beim Erkennen der Ursachen von Asthma spielen Sie als Eltern eine besonders wichtige Rolle. Denn den Zusammenhang zwischen einem bestimmten Asthmaauslöser und dem Auftreten von Krankheitssymptomen können vor allem jüngere Kinder noch nicht selbst herstellen. Generell lassen sich je nach Auslöser zwei Arten von Asthma unterscheiden:

Allergisches Asthma

Rund 70% der Asthmaerkrankungen im Kindesalter werden von Allergenen verursacht. Das können beispielsweise Pollen, Hausstaub, bestimmte Nahrungsmittel, Tierhaare, Medikamente oder Schimmelpilze sein. Je älter ein Kind beim Auftreten erster Krankheitszeichen ist, desto wahrscheinlicher handelt es sich um allergisches Asthma. Hier ist es besonders wichtig, dass Sie die Behandlung eventueller Symptome nicht auf die lange Bank schieben. Aus einem allergischen Schnupfen kann schnell Asthma werden, wenn sich die Entzündung der Nasenschleimhaut auf die Bronchien ausweitet („Etagenwechsel“).

Nicht-allergisches Asthma

Wird das Asthma nicht von Allergenen verursacht, sprechen Mediziner auch von intrinsischem Asthma. Bei Kindern sind in solchen Fällen meist virale oder bakterielle Atemwegsinfektionen die Auslöser. Wenn Ihr Kind besonders anfällig für derartige Entzündungen ist, können Asthmaanfälle auch von Zigarettenrauch, verschmutzter oder zu kalter Luft getriggert werden. Körperliche Anstrengung kann ebenfalls ein Auslöser sein, was im Kindesalter allerdings eher selten vorkommt.

Darüber hinaus sind auch Mischformen aus allergischem und nicht-allergischem Asthma möglich. Stress, Ängste und Übergewicht können zudem zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen.

Risikofaktoren: Welche Kinder sind besonders gefährdet?

Wenn Sie als Elternteil selbst Asthma haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich bei der Atemwegserkrankung Ihres Kindes ebenfalls um Asthma handeln könnte. Auch Allergien oder Neurodermitis in der Familie oder bei Ihrem Kind selbst erhöhen das Risiko.

Bei nicht erblich vorbelasteten Kindern ist Tabakrauch Gift für die Lunge und einer der Hauptrisikofaktoren bei der Entstehung von Asthma. Bitte achten Sie nach Möglichkeit konsequent darauf, dass in der unmittelbaren Umgebung Ihres Kindes nicht geraucht wird. Auch und vor allem dann nicht, wenn weitere Risikofaktoren, wie beispielsweise eine hohe Feinstaubbelastung vorliegen.

Asthma kommt zudem öfter bei übergewichtigen sowie zu früh oder durch Kaiserschnitt geborenen Kindern vor. Darüber hinaus wird eine häufige und verfrühte Behandlung mit Antibiotika von einigen Experten mit der Entwicklung von Asthma in Verbindung gebracht. Das gilt auch für wiederkehrende bakterielle Infektionen, die über das dritte Lebensjahr hinaus anhalten. Virale Infekte dagegen können vor Asthma schützen (mit Ausnahme des RS-Virus).

Auch ein Übermaß an Hygiene darf als Risikofaktor nicht außer Acht gelassen werden. Zahlreiche Mediziner vertreten die Ansicht, dass ein zu sauberes Umfeld im ersten Lebensjahr das Immunsystem nicht ausreichend stimuliert und die Entwicklung von Allergien begünstigen könnte. Für diese These spricht auch der sogenannte „Bauernhofeffekt“ der zeigt, dass Landkinder, deren Immunsystem täglich mit verschiedensten Bakterien, Sporen, und Pollen konfrontiert wird, deutlich seltener an Asthma erkranken als Stadtkinder.

Die typischen Anzeichen für Asthma bei Kindern

Vor allem bei Kindern, die einen Infekt nach dem nächsten aus Kindergarten und Schule mit nach Hause bringen, ist die Abgrenzung von Asthma zu einer ganz gewöhnlichen Erkältung oder Bronchitis nicht immer leicht. Wenn darüber hinaus eine familiäre Vorbelastung besteht, sollten Sie einen eventuellen Asthmaverdacht unbedingt mit dem Kinderarzt abklären. Auch besonders häufig oder über einen längeren Zeitraum auftretende Symptome könnten ein Indiz für Asthma sein, besonders wenn diese unabhängig von Infekten bei generell gutem Gesamtgesundheitszustand auftreten.

Atemgeräusche

Pfeifende Geräusche beim Ein- und Ausatmen sind das häufigste Symptom von Asthma im Kindesalter und können schon bei Babys und Kleinkindern auftreten. Vor allem wenn Ihr Kind nicht erkältet ist und ansonsten einen gesunden Eindruck macht, sollten Sie hellhörig werden und Rücksprache mit einem Kinderarzt halten. Gleiches gilt, wenn der Pfeifton als Begleiterscheinung beim Lachen oder Weinen auftritt. Bei älteren Kindern können auch Atemgeräusche im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung auf eine Asthmaerkrankung hindeuten.

Husten

Trockener Husten gilt als ein weiteres mögliches Anzeichen von Asthma, ganz besonders wenn er in Verbindung mit pfeifender Atmung auftritt. Hustet Ihr Kind verstärkt nachts, empfindet es das Husten als anstrengend und klagt zudem über Atemnot, sollten Sie dringend einen Termin beim Kinderarzt vereinbaren.

Akute Atemnot

Wenn das eigene Kind um Atem ringt, ist das für alle Eltern erstmal ein Schock. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Sie bei einem Verdacht auf Asthma zügig Ihren Kinderarzt zu Rate ziehen, damit Ihnen im Notfall die richtige Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung steht. Während sich bei älteren Kindern eine Atemnot meist relativ eindeutig erkennen lässt, müssen Sie bei Babys und Kleinkindern genauer hinsehen. Ein Beben der Nasenflügel und das Einziehen des Bauches können bei den kleinsten Patienten oft die einzigen Anzeichen für akute Luftnot sein.

Neben diesen gängigen Symptomen können sehr viel seltener und unspezifischer auch häufige Bauch- und Kopfschmerzen, Halskratzen, Appetitlosigkeit, Erschöpfung oder Seitenstechen auf Asthma hindeuten.

Diagnose: Das passiert beim Arzt

Leider gibt es keine Untersuchungsmethode, die Asthma eindeutig nachweisen kann. Um die chronische Atemwegserkrankung möglichst eindeutig von anderen Infekten abzugrenzen, erfolgt die Diagnose von Asthma in mehreren Stufen. Dabei ist bei Kindern die Mithilfe und Unterstützung von Ihnen als Eltern ganz besonders gefragt.

Erstgespräch beim Kinderarzt

Jede Diagnose beginnt beim Kinderarzt zunächst einmal mit einer ausführlichen Bestandsaufnahme (Anamnese). Wir empfehlen Ihnen deshalb, die Zeit vom ersten Asthmaverdacht bis zum Arztbesuch zu nutzen, um Ihr Kind und seine Beschwerden ganz genau zu beobachten. Noch besser wäre es, wenn Sie Ihre Eindrücke schriftlich festhalten, damit Ihr Arzt eventuelle Zusammenhänge eindeutiger identifizieren kann.

Zur Diagnosestellung wird Sie der Arzt zur Krankengeschichte Ihres Kindes und eventuellen familiären Vorbelastungen und Risikofaktoren für Erkrankungen der Atemwege befragen. Hier ein paar Beispiele:

  • Treten die Beschwerden nur nachts, zu einer bestimmten Jahreszeit oder nach Kontakt mit bestimmten Allergenen auf?

  • Gibt es Raucher in der Familie?

  • Leiden das Kind oder etwaige Familienmitglieder an Allergien, Heuschnupfen, Neurodermitis oder anderen Atemwegserkrankungen?

  • Je mehr dieser Fragen Sie mit „Ja“ beantworten, desto wahrscheinlicher könnte es sich bei Ihrem Kind um Asthma handeln.

Körperliche Untersuchung

Hier wird nicht nur der allgemeine Gesundheitszustand überprüft, sondern auch das Vorliegen anderer Atemwegsinfekte ausgeschlossen. Leider haben die Ergebnisse nicht immer die gewünschte Aussagekraft, da Asthmapatienten durchaus beim Arztbesuch vollkommen beschwerdefrei sein können. Andererseits muss eine vorübergehend eingeschränkte Lungenfunktion bei einer starken Bronchitis noch längst nicht auf Asthma hindeuten.

Lungenfunktionsmessung

Zur Diagnosestellung wird im nächsten Schritt eine Messung des Lungenvolumens durchgeführt, wenn das Kind dazu bereit ist. Das ist leider vor allem bei jüngeren Kindern oft nicht der Fall, obwohl die sogenannte Spirometrie völlig schmerzfrei ist und sich die moderne Technik so einiges für die kleinen Patienten ausgedacht hat (es gibt beispielsweise Geräte, bei denen das Kind eine virtuelle Kerze ausblasen muss). Zuverlässige Ergebnisse lassen sich meist erst bei Kindern ab vier Jahren erzielen. Bei Kleinkindern und Babys muss die Untersuchung meist bei einem Lungenfacharzt oder in einer spezialisierten Klinik durchgeführt werden. Neueste Technologien erlauben das Aufzeichnen der Lungenfunktion beispielsweise in einer luftdicht verschlossenen Kammer. Sogar Messungen im Schlaf sind inzwischen möglich.

Reversibilitätstest

Zeigt die Lungenfunktionsmessung eine Verengung der Atemwege, wird in einem nächsten Schritt die Reversibilität getestet. Das bedeutet, dass dem Kind ein bestimmtes Medikament zur Behandlung von Asthma verabreicht und anschließend die Messung wiederholt wird. Verbessert sich die Lungenfunktion durch das Medikament, kann mit ziemlicher Sicherheit Asthma diagnostiziert werden.

Allergietest

Bei Verdacht auf allergisches Asthma kann auch ein Allergietest durchgeführt werden. Dazu werden kleine Hautpartien mit den verdächtigen Allergenen beträufelt und anschließend mit einer dünnen Nadel angeritzt. Kommt es ca. 20 Minuten nach dem Test zu Reizungen, Schwellungen oder Rötungen bestimmter Hautstellen, ist das Kind gegen den dort aufgetragenen Stoff allergisch. Alternativ zu diesem sogenannten Pricktest ist auch eine Blutabnahme möglich.

Therapie: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für mein Kind?

Welche Medikamente bei der Behandlung für Ihr Kind in frage kommen, richtet sich in erster Linie nach dem Schweregrad der Erkrankung. Bei leichten Beschwerden genügt es oft schon, nur im Bedarfsfall auf Medikamente zurückzugreifen. Leidet Ihr Kind unter starkem Asthma, ist eine tägliche Dauerbehandlung allerdings oft unumgänglich.

Bedarfsmedikamente

Die sogenannten „Reliever“ schaffen bei einem akuten Asthmaanfall Erleichterung. Sie wirken in den meisten Fällen mit Beta-2-Sympathomimetika, die den Effekt von Stresshormonen in der Lunge imitieren. Schon wenige Minuten nach der Anwendung erweitern sich die Bronchien, es kann wieder vermehrt Sauerstoff aufgenommen werden. Bei Kindern sollten Bedarfsmedikamente allerdings nicht zu häufig und nur in geringen Dosen zum Einsatz kommen, da sich sonst das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen wie hyperaktive Verhaltensauffälligkeiten, Schlafstörungen und Halluzinationen erhöhen könnte.

Langzeitmedikamente

Bei regelmäßiger Anwendung über einen längeren Zeitraum reduzieren die sogenannten „Controller“ die Entzündungsbereitschaft der Bronchien und haben somit eher vorbeugende Wirkung. Zu den effektivsten Langzeitmedikamenten gehören Glukokortikoide, deren natürliche Form auch als Kortison bezeichnet und vom Körper in der Nebenniere produziert wird. Die Verabreichung von Glukokortikoiden erfolgt bei Kindern meist als Dosieraerosol mit einer Inhalationshilfe, einem sogenannten Spacer. Das Inhalieren hat gegenüber einer Tabletteneinnahme den Vorteil, dass das Kortison nur dort wirkt, wo es gebraucht wird, nämlich in den Atemwegen. Trotzdem kann die Behandlung mit Glukokortikoiden zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Heiserkeit oder Pilzbefall der Mundschleimhaut führen. Die größte Sorge für Eltern sind Wachstumsstörungen, die immer wieder mit Kortisonbehandlungen bei Kindern in Zusammenhang gebracht werden. Bitte bedenken Sie, dass diese in den meisten Fällen, wenn überhaupt, nur vorübergehend auftreten und sich bis zum Erwachsenenalter wieder ausgleichen. Ein schwerer Asthmaanfall ist für Ihr Kind mit Sicherheit ein größeres Risiko als die Nebenwirkungen der Langzeitmedikamente, die bei jungen Patienten sowieso nur in sehr niedriger Dosierung verschrieben werden.

Immuntherapie

Wenn Ihr Kind an allergischem Asthma leidet, kann auch eine mehrjährige Immuntherapie in Erwägung gezogen werden. Bei der sogenannten Hyposensibilisierung wird der Körper ähnlich wie bei einer Impfung mit kontrollierten Mengen des Allergens konfrontiert, um das Abwehrsystem an den Stoff zu gewöhnen. Dies hat den Vorteil, dass nicht nur die Symptome von Asthma gelindert werden, sondern die Ursache der Krankheit bekämpft wird.

Wie kann ich meinem Kind bei Asthma noch helfen?

Die medikamentöse Behandlung von Asthma sollten Sie den Experten überlassen und den Anweisungen Ihres Kinderarztes genau Folge leisten. Es gibt jedoch noch ein paar weitere Möglichkeiten, wie Sie Ihr Kind im Umgang mit der Krankheit unterstützen können:

  1. Oftmals bieten Ärzte und Krankenkassen Asthmaschulungen für betroffene Eltern und Kinder an, wo Sie alles zum Umgang mit der Krankheit erfahren und lernen, wie Sie im Notfall richtig reagieren. Das Wichtigste ist, dass Sie ruhig bleiben und Ihrem Kind vermitteln, dass Sie schnell für die nötige Hilfe sorgen.

  2. Bei allergischem Asthma sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind möglichst wenig in Kontakt mit den auslösenden Allergenen kommt. Manchmal hilft auch ein Klimawechsel oder ein Urlaub in allergenarmen Regionen. Darüber hinaus sollte die Allergie unabhängig vom Asthma separat behandelt werden.

  3. Es gibt spezielle Kur- oder Physiotherapie-Angebote für Asthmatiker, wo Atemtechniken, Entspannungsübungen und das richtige Husten erlernt werden können.

  4. In Absprache mit dem behandelnden Kinderarzt sollten Sie Ihr Kind nach Möglichkeit auch bei Asthma zu Sport und Bewegung an der frischen Luft ermutigen.

Prognose: Wird mein Kind immer an Asthma leiden?

Dank moderner Behandlungsmethoden lässt sich Asthma heutzutage so gut kontrollieren, dass sich Ihr Kind auch mit der Krankheit kaum im Alltag einschränken muss. Je leichter die Verlaufsform und je besser die medikamentöse Einstellung, desto höher die Chance, dass das Asthma mit steigendem Lebensalter von selbst verschwindet. Rund ein Drittel der kleinen Patienten sind bis zum Erwachsenenalter symptomfrei. Studien belegen zudem, dass sich Kinderasthma bei Jungen tendenziell häufiger zurückentwickelt als bei Mädchen (die dafür weniger gefährdet sind, überhaupt erst an Asthma zu erkranken).

 

Quellen

Ihr Ratgeber: Asthma bei Kindern; kinder-asthma.com
{https://www.kinder-asthma.com/}

Woran erkennt man Asthma beim Kind? Ähnliche Erkrankungen?; mein-allergie-portal.com
{https://www.mein-allergie-portal.com/asthma/1323-woran-erkennt-man-asthma-beim-kind-aehnliche-erkrankungen/all-pages.html}

Asthma bronchiale; lungeninformationsdienst.de
{https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/asthma/index.html}

Asthma: Informationen für Eltern; gesundheitsinformation.de
{https://www.gesundheitsinformation.de/informationen-fuer-eltern.2591.de.html?part=weitereinformationen-ra}

Wie häufig ist Asthma bei Kindern?; lungenaerzte-im-netz.de
{https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/asthma-bei-kindern/wie-haeufig-ist-asthma-bei-kindern/

Beschwerden bei den Kleinsten: Kinder und Asthma; asthma.de
{https://www.asthma.de/kinderwelt/asthma/}

 

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