Verschlagwortet: Medikamente

Diabetiker: Behörde rät vom Gebrauch pioglitazonhaltiger Arzneimittel ab

Grund hierfür sind die seit gestern verfügbaren Ergebnisse einer französischen Kohortenstudie. In dieser Studie wurde die Häufigkeit des Auftretens von Blasenkrebs bei Diabetikern, die pioglitazonhaltige Arzneimittel einnahmen, mit dem von Diabetikern verglichen, die keine pioglitazonhaltigen Arzneimittel einnahmen. Nach einer ersten Bewertung sprechen die Ergebnisse der Studie dafür, dass pioglitazonhaltige Arzneimittel...

Kleine Schmerzkunde für Eltern – Welche Schmerzen bei Kindern zu unterscheiden und wie sie zu behandeln sind

Kindern den richtigen Umgang mit Schmerzen beizubringen ist eine schwierige Aufgabe für Eltern. Sie müssen wissen, wann ein Schmerz akut ist, etwa nach einem Sturz, und wann die Seele verantwortlich ist, weil das Kleine zum Beispiel nicht in den Kindergarten will und deswegen unstillbare Bauchschmerzen bekommt, erklärt Professor Dr. med....

Zu viele Pillen für den Zappelphilipp?! Über 1,7 Tonnen Tabletten für AD(H)S-Kinder

Immer mehr Kinder bekommen Medikamente gegen das Zappelphilippsyndrom AD(H)S. Daten der Techniker Krankenkasse (TK) zeigen: Im Jahr 2009 haben rund 27 von 1.000 TK-versicherten Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren Methylphenidat, besser bekannt unter dem Handelsnamen des Originalpräparates Ritalin, verordnet bekommen. Im Jahr 2006 waren es noch 20...

Mittelohrentzündung bei Kindern – Erkrankung heilt auch ohne Antibiotika

21.02.11 (ams). Die akute Mittelohrentzündung (Otitis media) ist eine der häufigsten Erkrankungen im Kindesalter. Sie beginnt in der Regel plötzlich mit stechenden ein- oder beidseitigen Ohrenschmerzen, einem Klopfen im Ohr, Fieber oder vermindertem Hörvermögen. Ursache der Entzündung sind Viren oder Bakterien. „Je nach Ausprägung der Krankheitssymptome kann es genügen, wenn...

ADHS: Was können Medikamente – was nicht?

Die Begriffe ADHS und ADS stehen für Aufmerksamkeits-Defizit-Störung mit (ADHS) oder ohne Hyperaktivität (ADS). Die wichtigsten Merkmale sind Unaufmerksamkeit, Überaktivität und unbeherrschtes, impulsives Verhalten, ein Gebaren, das im Kinderklassiker „Struwwelpeter“ als „Zappelphilipp“ eindrücklich geschildert wird. ADHS wird auch als Reizfilterschwäche bezeichnet, weil es den Kindern nicht gelingt, wichtige von unwichtigen...

Toben statt Pillen schlucken

Eltern machen sich heute zu viele Sorgen um das psychische Wohl ihrer Kinder – das ist die Meinung vieler Deutscher. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag von „BABY und Familie“ fand heraus, dass  vier von zehn Männern und Frauen (41,3 %) die Bedenken der Eltern in dieser Hinsicht für übertrieben halten....