Verschlagwortet: Kennzeichnung

Gelatine im Saft, Schweineborsten in der Brotherstellung, Milchzucker für Veganer: Versteckte Tierprodukte bei Valensina, Ritter Sport, funny frisch & Co

Multivitaminsäfte mit Gelatine, Fisch und Wild in Kartoffelchips: Viele vermeintlich vegane oder vegetarische Lebensmittel enthalten Tierprodukte, ohne dass dies auf der Verpackung angegeben werden muss. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) mit einer heute gestarteten E-Mail-Aktion unter www.foodwatch.de/aktion-versteckte-tiere aufgefordert, die Gesetzeslücke zu schließen: „Der Gesetzgeber macht es den...

Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln täuscht viele Verbraucher

Ob deutscher Käse in griechischer Aufmachung, Formfleisch statt abgebildeter Hähnchenbrust oder „Acerolasaft“ mit der Hauptzutat Apfelsaft – die Aufmachung und Kennzeichnung von Lebensmitteln führt bei vielen Verbrauchern zu Missverständnissen und weckt falsche Erwartungen. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Befragung von 750 Verbraucherinnen und Verbrauchern zum Lebensmittelmarkt. Die Studie wurde...

Wissen, was auf der Verpackung steht: aid-Kompaktinfo zur Lebensmittel-Kennzeichnung

(aid) – Viele Verbraucher blicken in dem Informationsdschungel auf Lebensmittelverpackungen nicht mehr durch. Dabei gibt es klare Regeln: Sieben Angaben müssen grundsätzlich auf jeder Fertigpackung stehen und in Zukunft werden es noch mehr. So müssen von 2016 an alle Produkte Nährwertangaben tragen. Das heißt, die Hersteller müssen auf den Verpackungen...

100 Tage www.lebensmittelklarheit.de – Das Portal hat den Nerv der Verbraucher getroffen

Das Verbraucherportal Lebensmittelklarheit.de ist erfolgreich gestartet. 100 Tage nach Start der Plattform ziehen die Verbraucherzentralen und das Bundesverbraucherministerium eine positive Zwischenbilanz: Bei den Verbrauchern ist das Informationsangebot auf überwältigende Resonanz gestoßen – bisher sind mehr als 3800 Produktmeldungen eingegangen. Die Lebensmittelwirtschaft, die den Start der Internetseite scharf kritisiert hatte, reagiert...

Nach tausenden Verbraucherbeschwerden: Saint Albray ändert Werbung für Klosterkäse

Kundenprotest wirkt: Nur einen Tag, nachdem die Verbraucherorganisation foodwatch  den Einsatz des Anti-Pilzmittels Natamycin beim Saint Albray Klosterkäse kritisiert hatte, kündigte Hersteller Bongrain eine Änderung seiner Werbeaussagen an. Binnen eines Tages hatten sich mehr als 7.000 Verbraucher per E-Mail über die foodwatch-Seite www.abgespeist.de bei dem Unternehmen beschwert.

Anti-Pilzmittel Natamycin versteckt sich im Käse – Saint Albray ignoriert Verzehrwarnungen und wirbt mit „essbarer Rinde

Aller Verzehrwarnungen zum Trotz behandeln viele Käsehersteller ihre Produkte mit dem Anti-Pilzmittel Natamycin (E 235) und nehmen dadurch gesundheitliche Folgen für ihre Kunden in Kauf. Die Verbraucherorganisation foodwatch kritisiert mangelnde Transparenz und verantwortungslose Werbung im Zusammenhang mit dem Einsatz der antibiotisch wirkenden Substanz:

EU-Verzicht auf Lebensmittelampel – eine verpasste Chance! – Keine Orientierung für Verbraucher

„Die Industrie hat gesiegt, Fett- und Zuckerbomben bleiben weiterhin für Kinder auf den ersten Blick nicht erkennbar. Verantwortlicher Verbraucherschutz sieht anders aus!“ Mit diesen Worten kritisierte Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ e. V.) die neuen EU-Kennzeichnungsregeln für Lebensmittel.