Kinderzimmer vor der Geburt streichen

Die Zeit vom positiven Schwangerschaftstest bis hin zur ersten Begegnung mit dem kleinen Wunder kommt vielen Eltern viel zu lang vor. Viele von ihnen stürzen sich daher in Vorbereitungen, wobei vor allem die Gestaltung des späteren Kinderzimmers mit viel Liebe und Geduld erledigt wird. Bevor das Zimmer eingerichtet werden kann, muss aber gestrichen werden. Dank unserer Tipps wird dies ein Kinderspiel!

Tipp für die Farbwahl: Farbwirkungen beachten

Bei der Renovierung des Kinderzimmers geraten zahlreiche Eltern darüber in Streit, in welcher Farbe dieses denn gestrichen werden soll. Sie stehen im Baumarkt vor dem Regal mit den Farben von Alpina oder verzweifeln ob der großen Auswahl im Online-Shop des selbigen Herstellers. Wissen die Eltern bereits das Geschlecht des ungeborenen Kindes, so stehen zudem häufig klischeehafte Farbwünsche im Raum: Für einen Jungen soll es Blau und für ein Mädchen Rosa sein. Tatsächlich liegt man mit jenen Farben gar nicht so falsch, wenn bei der Gestaltung der Wände auf die Wirkungen der Farben Wert gelegt wird. Jeder Farbe wird nämlich eine bestimmte psychologische Wirkung zugeschrieben, wobei helles Blau als beruhigend gilt und daher für einen besonders geruhsamen Schlaf sorgen soll. Und auch das mädchenhafte Rosa wirkt besänftigend und erzeugt eine besonders harmonische Stimmung. Verzichten sollte man hingegen auf intensives Rot, da dieses zuweilen sogar aggressiv machen kann. Wünscht man sich eine warme Wandfarbe, so sollte man stattdessen lieber auf sonniges Gelb oder aber behagliches Orange setzen.

Auch im Kinderzimmer geht der Trend derzeit dahin, dass nicht alle Wände in einem Ton gestrichen werden, sondern dass nur eine Wand mit einem farbigen Akzent versehen wird. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreut sich eine zweifarbige Gestaltung, bei der das untere Drittel der Wand in der intensiveren und der Rest in der dezenteren Farbe gestrichen wird.

Babyzimmer in der Schwangerschaft streichen?

Immer wieder hört man, dass man das Renovieren während der Schwangerschaft lieber dem baldigen Papa überlassen sollte, da giftige Farbdämpfe dem ungeborenen Baby schaden könnten. Auch ist das Streichen vielleicht gerade im letzten Drittel der Schwangerschaft zu anstrengend für die werdende Mutter. Fühlt man sich fit genug, um dem Mann ein wenig zur Hand zu gehen und benutzt man eine Farbe von Alpina, so spricht jedoch nichts dagegen, dass auch die Mama den Pinsel schwingt. Alpina Farben gehören nämlich zu den umweltschonenden Farben, welche frei von jeglichen Lösungsmitteln sind. Dennoch sollten Sie zwischendurch das Zimmer gut lüften und kleine Pausen einlegen. Noch genauer auf schädliche Zusatzstoffe sollten Sie jedoch bei Lacken achten – für das Kinderzimmer geeignete Farben sind dabei mit dem „Blauen Engel“ gekennzeichnet.

 

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