Verschlagwortet: Meningokokken
Es sind besonders Babys und Kleinkinder, die am häufigsten von Meningokokken-Erkrankungen betroffen sind.1 Zwar sind diese Fälle sehr selten, sie können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich verlaufen2 und unter anderem eine Blutvergiftung (Sepsis) auslösen. Betroffene leiden oft ihr Leben lang an den möglichen Folgeschäden – dabei können unterschiedliche Impfungen gegen Meningokokken-Bakterien...
Babys und Kleinkinder können schon früh durch unterschiedliche Impfungen vor seltenen, aber lebensbedrohlichen Meningokokken-Erkrankungen geschützt werden. Es fehlt jedoch oftmals an Aufklärung: Viele Eltern wissen beispielsweise nicht, dass ihre Kinder durch die STIKO-empfohlene Standardimpfung allein nicht umfassend vor Meningokokken geschützt sind. Die Welt-Impfwoche der WHO (World Health Organization) vom 24....
„Gut informiert kann ich besser entscheiden!“ – Was Eltern wissen sollten Die bekannte Moderatorin und Schauspielerin Nina Bott ist vierfache Mama und beschäftigt sich seit Jahren regelmäßig mit Schutzimpfungen für ihre Kinder. Sie weiß, dass es nicht immer einfach ist, dabei den Durchblick zu behalten. Doch der Schutz ihrer Kinder...
Justina (23) ist im Jahr 2017 an Meningokokken erkrankt. Im Video-Interview erzählt sie von ihrer Zeit im Krankenhaus und wie sich die Folgen der schweren Erkrankung bis heute auf ihr Leben auswirken. Alles begann eines Abends mit Müdigkeit und Kopfschmerzen, weshalb Justina früh schlafen ging. Bereits am nächsten Tag zeigten...
München, September 2020 – Eine Impfentscheidung ist für Eltern besonders dann herausfordernd, wenn die Impfungen nicht im Standard-Impfplan der Ständigen Impfkommission (STIKO) stehen, wie z. B. die zusätzlich möglichen Meningokokken-Impfungen. Da kann die Frage aufkommen, ob diese überhaupt notwendig seien. Für einen umfassenden Schutz der Kinder sind sie jedoch durchaus...
München, Januar 2020 – Meningokokken-Sepsis: Als die Diagnose gestellt wurde, hatte Julia (Name geändert) mit ihrer damals sieben Monate alten Tochter bereits eine Odyssee hinter sich. Und sie hatte keine Vorstellung davon, was noch folgen sollte. Als Isabellas (Name geändert) Fieber nicht herunterging, sie lethargisch war und leichten Durchfall hatte,...
Mit etwa 300 Fällen pro Jahr sind Meningokokken-Erkrankungen zwar verhältnismäßig selten, können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden.1 Eine Erkrankung führt in 2/3 der Fälle zu einer Meningitis (Hirnhautentzündung), in 1/3 kommt es zu einer Sepsis (Blutvergiftung).2 Was dabei genau passiert und warum es so wichtig ist, dass Eltern ihre...
Zum Welt-Sepsis-Tag am 13. September soll es neben der Aufklärung über die gefährliche Erkrankung vor allem um die möglichen Schutzmaßnahmen gehen. Denn vor einigen Ursachen und den schwerwiegenden Folgen der Blutvergiftung können Impfungen schützen. Blutvergiftungen sind die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Oft entstehen sie infolge schwerer Erkrankungen.1 Es gibt jedoch...
Impfungen können Kinder vor bakterieller Hirnhautentzündung schützen Eine Meningitis kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Nicht gegen alle kann man sich schützen – gegen einige bakterielle Formen gibt es Impfungen für einen bestmöglichen Schutz. Da besonders Säuglinge und Kleinkinder von der sogenannten Meningokokken-Meningitis (Hirnhautentzündung) betroffen sind, sollten Eltern frühzeitig ihren Kinder-...
„Ich hatte zuvor noch nie von Meningokokken gehört“ Justinas Leben wurde 2017 durch eine Meningokokken-Erkrankung auf den Kopf gestellt Es begann mit Kopfschmerzen und Erbrechen. Dass es sich dabei um die ersten Krankheitszeichen einer Meningokokken-Erkrankung handelte, ahnte anfangs noch niemand. Doch dann ging alles sehr schnell. Im Krankenhaus kämpfte sich...
Bei kleinen Kindern kann sich eine Hirnhautentzündung anders bemerkbar machen als bei Schulkindern. Säuglinge zeigen häufig unspezifische Symptome wie Fieber, Erbrechen oder auch Krampfanfälle. Eine vorgewölbte Fontanelle, Berührungsempfindlichkeit oder Nahrungsverweigerung können Anzeichen für eine Meningitis sein.
Wie das Paul-Ehrlich-Institut mitteilt, hat der Hersteller und Zulassungsinhaber Nuron Biotech B.V. freiwillig alle Chargen des Impfstoffs Meningitec zurückgerufen. Bei Routineprüfungen wurden in Einzelfällen Eisenoxid- und/oder andere Metallpartikel in den Fertigspritzen identifiziert, die möglicherweise alle Chargen dieses Impfstoffs betreffen.
Kinder und Jugendliche können erstmals auch gegen Meningokokken B geschützt werden. Der neue Impfstoff, der sowohl von der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) als auch vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) geprüft wurde, ist ab sofort in Deutschland verfügbar.
Kinder- und Jugendärzte begrüßen die Zulassung des ersten Meningokokken-B-Impfstoffes durch die Europäische Kommission – er schützt Kinder ab dem Säuglingsalter vor einer der gefährlichsten Infektionskrankheiten in Deutschland. Sie tritt in Deutschland etwa 400-mal pro Jahr auf.