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Für den Begriff "G".

Herbstzeitlose

Die Herbst-Zeitlose oder Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Zeitlosengewächse (Colchicaceae) gehört. Sie ist eine giftige Pflanze, deren Gift in Medizin und Pflanzenzucht verwendet wird. Die Herbst-Zeitlose ist weit verbreitet. Es kommt immer wieder zu Vergiftungsfällen durch Verwechslung mit dem Bärlauch

Kartoffel

Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, in Österreich und der Schweiz auch als Erdapfel und im restlichen deutschsprachigen Raum unter diversen Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), zu der auch Tomate, Paprika und Tabak gehören. Das Wort Kartoffel leitet sich von „tartuffolo“, dem italienischen...

Lorbeerkirsche – Kirschlorbeer

Alle Pflanzenteile, besonders die Blätter und Samen, enthalten sehr giftige blausäurehaltige Glycoside, das Fruchtfleisch ist allerdings nahezu giftfrei. In der Türkei beispielsweise wird die Lorbeerkirsche kultiviert und die Früchte zu Marmelade verarbeitet oder als Trockenfrüchte verzehrt. Seinen Namen erhielt der Strauch einerseits aufgrund seiner kirschartigen Steinfrüchte, andererseits wegen der lorbeerähnlichen...

Narzisse

Narzissen enthalten wie alle Amaryllisgewächse Amaryllidaceen-Alkaloide. Je nach Art können dies unterschiedliche sein. Die Gelbe Narzisse beispielsweise enthält die Alkaloide Narcissin, Galantamin und Lycorin. Die Dichternarzisse enthält statt dem Lycorin Narcipoetin. Für die Pflanze stellen die Alkaloide einen natürlichen Schutz gegen Parasitenbefall dar. Narzissen enthalten außerdem Fruktane und niedermolekulare Glukomannane,...

Oleander

Der Oleander (Nerium oleander), auch Rosenlorbeer genannt, gehört zu den Hundsgiftgewächsen (Apocynaceae). Alle Pflanzenteile sind giftig. Oleander enthält das herzwirksame Glykosid Oleandrin. Es bewirkt Kopfschmerzen, Übelkeit und Krämpfe in der Stärke des Giftes des roten Fingerhutes. Bei stärkerer Dosierung können Herzrhythmusstörungen und Blockierungen der Erregungsleitung am Herzen auftreten, die zum...

Pfaffenhütchen / Spindelstrauch

Der Gewöhnliche Spindelstrauch (Euonymus europaeus), auch Europäisches Pfaffenhütchen, Pfaffenkäppchen, Pfaffenkapperl, Spillbaum oder Spindelbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Spindelbaumgewächse (Celastraceae). Er wächst in der Form eines kleinen Baumes oder Strauches und ist giftig. Das Pfaffenhütchen wurde 2006 zur Giftpflanze des Jahres gewählt. 

Rittersporn

Verschiedene Arten von Ritterspornen wurden bereits im Altertum als Heilpflanzen genutzt. Es ist jedoch dringend darauf hinzuweisen, dass der Rittersporn hochgradig giftig ist. Er enthält in allen Pflanzenteilen, besonders aber in den Samen, giftige Alkaloide. Besonders Kinder sind gefährdet, die Samen oder Blätter unserer Gartenformen zu sich nehmen.

Rizinus – Wunderbaum

Der Wunderbaum (Ricinus communis) ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Ricinus. die zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) gehört. Die Samenschalen des Wunderbaums sind sehr giftig, da sie das toxische Protein (Eiweiß) Rizin (Lectin) enthalten. Bei der Einnahme kann schon eine Menge von 0,25 Milligramm tödlich wirken, das entspricht wenigen...