Zwiebelmettwurst: Jede vierte Wurst enthält pathogene Keime

zwiebelmettDie Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUA) in Baden-Württemberg haben einen umfangreichen Untersuchungsbericht zu Zwiebelmettwurst veröffentlicht. Im Untersuchungszeitraum 2012 wurden pathogene Keime wie Salmonellen, Listerien und VTEC/EHEC-Keime in den Wurstprodukten nachgewiesen.

Besonders bedenklich, denn Zwiebelmettwurst wird vor dem Verzehr nicht mehr durcherhitzt – diese keime somit nicht abgetötet. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich krankmachende Erreger in unzureichend gereiften Würsten befinden, ist nach Angaben des CVUA Stuttgart sehr groß.

Im Jahr 2012 wurden im Rahmen der Lebensmittelüberwachung fünf dieser Wurstprodukte als gesundheitsschädlich eingestuft. In jeder 4. Wurst wurden pathogene Keime nachgewiesen.

Das CVUA rät Verbrauchern

Jeder Verbraucher sollte für sich selber abschätzen, ob er die mit dem Genuss von Zwiebelmettwürsten verbundenen gesundheitlichen Risiken tragen möchte. Wer ein geschwächtes Immunsystem hat und eine solche Wurst verzehrt, sollte sich der möglichen Gefahren besonders bewusst sein. Schwangeren ist vom Verzehr von Zwiebelmettwurst unbedingt abzuraten.

Vollständiger Untersuchungsbericht des CVUA >>

Quelle: CVUA Stuttgart

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