Kategorie: Wissenschaft / Forschung

Strahlenschäden durch CT und Röntgen bei Kindern vermeiden

Moderner Ultraschall und MRT immer wichtiger für Kinderchirurgen München – Computertomografien (CT) erhöhen das Krebsrisiko von Kindern – anders als bei Erwachsenen – deutlich. Moderner Ultraschall und Magnetresonanztomografie (MRT) bieten strahlenfreie und schonende Alternativen zu CT und Röntgen bei der Abklärung von Bauchschmerzen, Blinddarmentzündungen, Knochenbrüchen oder Unfallverletzungen. Welche neuen Möglichkeiten...

Forschung: Grundlagen bislang unheilbarer Form der Leukämie bei Kindern entschlüsselt

Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist die häufigste Krebserkrankung im Kindesalter Innerhalb der Erkrankung können verschiedene Formen auftreten, die sich durch bestimmte Veränderungen im Erbmaterial der Leukämiezellen unterscheiden. Dank intensiver Forschung haben sich in den vergangenen Jahrzehnten für die meisten Formen der ALL die Überlebenschancen für Kinder deutlich verbessert. In...

Forschung: Frühzeitige Diagnose von Spina bifida (offener Rücken) in der Schwangerschaft

Eine Fehlbildung des Neuralrohrs bei einem Embryo kann durch die sonografische Untersuchung der hinteren Schädelgrube bereits im ersten Drittel einer Schwangerschaft festgestellt werden. Im Zuge des Ersttrimester-Ultraschall-Screenings haben Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin in Kooperation mit niedergelassenen Ultraschallexperten über 15.000 Schwangere untersucht. Alle Fälle von offener Spina bifida konnten verlässlich...

Forschung: Erste Erfolge bei Epilepsie im Kindesalter

Tübingen – Vielen Menschen mit Epilepsie bleibt die langwierige Suche nach dem richtigen Medikament womöglich bald erspart: Europäische Wissenschaftler erforschen derzeit die Rolle von genetischen Ursachen der Erkrankung, an der in Deutschland etwa 600.000 Menschen leiden. Ziel ist es, mittels einer Genanalyse die optimale Therapie für jeden einzelnen Patienten zu...

Stillerfahrungen – Einfluss auf die soziale und emotionale Entwicklung

Ob ein Mensch auf emotionale Äußerungen eher mit einer positiv fröhlichen Neigung reagiert oder ob er eher zu ängstlichen Reaktionen neigt, kann man umgangssprachlich als „typabhängig“ beschreiben. Dass die jeweilige Neigung der neuralen Reaktionen auch mit in frühester Kindheit gemachter Stillerfahrung zusammenhängen könnte, legen die Ergebnisse einer neuen Studie aus...