Phishing Warnung vor gefälschter E-Mail zur Schweizer E-Vignette
Achtung Phishing! Schon wieder gefälschte BAZG-E-Mail zur Schweizer E-Vignette mit dem Betreff „Vorübergehende Einschränkung – Jetzt bestätigen“ im Umlauf. So erkennen Sie den Betrug und schützen Ihre Daten.
Gefälschte BAZG-Mail verunsichert Millionen Nutzer:innen
Derzeit erhalten Millionen E-Mail-Nutzer:innen eine professionell gestaltete Nachricht mit dem Betreff „Vorübergehende Einschränkung – Jetzt bestätigen“. Absender scheint auf den ersten Blick das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) zu sein – doch Vorsicht: Es handelt sich um einen Phishing-Versuch.
Die betrügerische E-Mail gibt vor, dass das Nutzerkonto oder eine Sendung vorübergehend eingeschränkt sei. Über einen eingebetteten Link sollen persönliche Daten oder Zahlungsinformationen bestätigt werden. Dieser Link führt jedoch zu einer gefälschten Webseite, die allein dem Datendiebstahl dient.
Ziel dieser Nachricht ist es, persönliche Daten wie Login- oder Zahlungsinformationen zu stehlen – ein klassischer Phishing-Angriff.
Die Schweizer Behörde hat dazu ebenfalls veröffentlicht >
Was ist Phishing eigentlich?
Phishing ist eine Betrugsmasche im Internet, bei der Kriminelle versuchen, an persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Bankzugänge zu gelangen.
Das funktioniert meist so:
- Die Täter verschicken täuschend echt aussehende E-Mails, SMS oder Messenger-Nachrichten.
- Diese geben sich als seriöse Institutionen aus, z. B. Banken, Versanddienste oder Behörden.
- Darin werden die Empfänger:innen aufgefordert, einem Link zu folgen oder Daten einzugeben – angeblich, um ein Problem zu lösen oder einen Zugang zu bestätigen.
- Die verlinkte Website ist jedoch gefälscht und dient nur dem Datendiebstahl.
Typische Erkennungsmerkmale:
- Dringende oder drohende Formulierungen („Ihr Konto wird gesperrt…“)
- Allgemeine Anrede („Sehr geehrter Kunde…“)
- Verdächtige Links oder Absenderadressen
- Rechtschreibfehler oder unlogische Formulierungen
Tipps zum Schutz vor Phishing
- Keine Links in verdächtigen Mails anklicken
- Keine persönlichen Daten oder Zugangsdaten eingeben
- Absenderadresse genau prüfen – oft enthält sie Tippfehler oder ungewöhnliche Domain-Endungen.
- Im Zweifel direkt auf der offiziellen Webseite nachsehen
- Verdächtige E-Mails löschen oder bei offiziellen Meldestellen einreichen
Auch wenn die Mail professionell wirkt – echte Behörden fordern keine Datenbestätigung per E-Mail. Im Zweifel immer direkt über die offizielle Webseite nachprüfen.
Red. CK




