Zärtlichkeit in der Schwangerschaft tut allen gut
Oft sind junge Paare, die ein Kind erwarten, verunsichert. Sie fragen sich, ob Sex während der Schwangerschaft dem Baby schaden könnte. Diese Unsicherheit kommt oft durch fehlende Information, aber es gibt Entwarnung. Wenn es der Mutter gut geht, hat Sex keine schlechten Folgen für das Kind. Denn das Kind ist durch das Fruchtwasser und die Muskeln der Gebärmutter gut geschützt.

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Wenn es der Mutter gut geht, wirkt sich das auch positiv auf das Ungeborene aus. Denn Stress oder Angst bei der Mutter können die Entwicklung des Kindes beeinflussen. Übrigens, auch eine ausgewogene Ernährung mit Vitaminen wie auch Mineralien sowie genug Schlaf sind während der Schwangerschaft wichtig, steigern das Wohlbefinden der Mutter und sind sehr wichtig für die gesunde Entwicklung des Kindes.
Bei Unsicherheiten sollten Paare mit einem Arzt oder einer Hebamme sprechen. Auf diese Weise lassen sich persönliche Risiken ausschließen wie Sorgen beseitigen.
Der werdende Vater muss sich keine Sorgen machen, dass er das Baby verletzen könnte. Das ungeborene Kind ist im Mutterleib durch die Fruchtblase geschützt. Diese Blase ist eine Membran, die das Kind vollständig umgibt. Innerhalb dieser Membran befindet sich das Fruchtwasser, eine Flüssigkeit, die als Stoßdämpfer wirkt und das Baby vor äußeren Einflüssen schützt.
Ärzte raten nur in seltenen Fällen von Geschlechtsverkehr ab, nämlich dann, wenn Komplikationen während der Schwangerschaft auftreten. Solche Schwangerschaften, die ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind darstellen, werden als Risikoschwangerschaften bezeichnet. Eine Risikoschwangerschaft liegt vor, wenn die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet sein könnte. Diese können beispielsweise durch Vorerkrankungen der Mutter entstehen, wie Diabetes oder Bluthochdruck, oder durch Auffälligkeiten in der Entwicklung des Kindes, wie Wachstumsstörungen oder Organfehlbildungen. Eine engmaschige ärztliche Betreuung ist dann besonders wichtig.
Weiterhin sind liebevolle Zärtlichkeiten erlaubt und gewünscht. Auch körperliche Nähe, etwa Streicheln sowie andere Arten der Zuneigung, die zum Orgasmus führen, sind nicht untersagt.
Er zeichnet sich durch rhythmische Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur aus und geht mit einem intensiven Gefühl von Lust einher. Auch diese Kontraktionen stellen für das ungeborene Kind keine Gefahr dar.



