Schlagwörter: Kennzeichnung

Lebensmittel: Versteckte Zutaten oder Zusätze tierischen Ursprungs kennzeichnen!

Hamburg und Berlin, 02. April 2013. Viele Lebensmittel enthalten versteckte Zutaten oder Zusätze tierischen Ursprungs, die nicht auf der Verpackung angegeben werden müssen. Die vegane gesellschaft deutschland, der Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und die Verbraucherorganisation foodwatch haben heute einen Gesetzentwurf für eine Kennzeichnungspflicht vorgelegt. Die drei Organisationen fordern Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner...

Verwirrung im Osternest: Unterschiedliche Kennzeichnungsregeln bei Süßigkeiten

Süße Häschen, cremig gefüllte Schokoeier und andere Leckereien: Viele Eltern und Großeltern füllen damit die Osternester ihrer Lieben. Auch Verbraucherin Gudrun R. Ihr fiel auf, dass auf einigen Produkten die Zutaten ausgewiesen waren und auf anderen nicht. Irritiert wandte sie sich an die Verbraucherzentrale Sachsen. „Grundsätzlich gilt, dass verpackte Lebensmittel,...

Ei am what Ei am – oder: Woher kommt das bunte Ei?

Gekochte und gefärbte Eier, die lose, d. h. ohne Verpackung, verkauft werden, sind von vielen Kennzeichnungspflichten ausgenommen. Das kritisiert die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Woher das gekochte Ei stammt, wie die Hühner gehalten oder welche Farbstoffe zum Färben verwendet wurden – diese Angaben müssen bei gefärbten Eiern, die lose verkauft werden, nicht...

Pferdefleisch-Skandal: foodwatch fordert konkrete Untersuchungspflichten für Unternehmen und Strafen nach Umsatz

Berlin, 18.02.2013. Nach der europaweiten Verbrauchertäuschung mit Pferdefleisch täuscht Ilse Aigner die Verbraucher ihrerseits mit ihrem „Aktionsplan“. Die Maßnahmen, die die Ministerin als Beratungsgrundlage für die heutige Sondersitzung von Bund und Ländern vorgelegt hatte, stellen nach Einschätzung der Verbraucherorganisation foodwatch folgenlose Ankündigungspolitik dar.

Mangelnde Behördeninformation beim Pferdefleischskandal

Trotz neuer gesetzlicher Grundlage gibt es keine zufriedenstellende Information der Verbraucher durch die Behörden Bundeseinheitlich, verständlich und verlässlich: So sollten Behörden Bürger über Lebensmittelverstöße informieren. Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Der aktuelle Pferdefleischskandal aber zeigt: Die Länder setzen die seit September geltenden neuen Regelungen zur Verbraucherinformation nur unzureichend um.

Werbung mit Früchten täuscht Verbraucher

Viele Lebensmittel wie Süßwaren, Tees oder Getränke werden mit Abbildungen oder Namen von Früchten beworben. Oft enthalten sie aber nur minimale Fruchtanteile oder gar keine Früchte, sondern stattdessen Aromen. Verbrauchermeldungen auf www.lebensmittelklarheit.de zeigen, dass besonders die Früchtewerbung auf Süßwaren Kunden irreführen kann. Die Verbraucherzentralen fordern daher weiterhin eine Änderung der...

Verbraucherverhalten erfordert endlich die Lebensmittelampel

Eine aktuelle repräsentative US-Studie hat die Wirkung der unterschiedlichen Kennzeichnungen auf Lebensmittel untersucht. Die „Lebensmittelampel“ in Verbindung mit Angaben über den täglichen Kalorienbedarf schnitt dabei am besten ab. Verbraucher wählten mit Hilfe dieser leicht verständlichen Angaben beim Einkauf im Schnitt gesündere und weniger kalorienreiche Produkte als Verbraucher, die andere oder...

Achtung Allergiker: Rückruf ausgeweitet – verschiedene Brote der Marken Valpiform und Allergo

Die französische Verbraucherschutzbehörde meldet den Rückruf verschiedener Brotprodukte der Marken Valpiform und Allergo. Als Grund für den Rückruf wird angegeben, dass sich in einigen Chargen der Produkte entgegen der Kennzeichnung Spuren von Erdnüssen befinden können. Möglicherweise wurden diese Produkte über den Fach- oder Onlinehandel auch in Deutschland verkauft! Die roten...