Sicherheit im Wanderurlaub – darauf kommt es an

Das Wandern ist bekanntlich des Müllers Lust, doch damit es auch für Familien ein spannendes Unterfangen wird, ist Sicherheit höchstes Gebot. Das beginnt beim Planen der Route und endet bei der Zusammenstellung des Gepäcks. Wandern ist längst nicht nur etwas für Rentner, sondern auch für agile Familien, die zu Fuß ein paar schöne Regionen dieser Welt erkunden möchten. Es kann sich dabei um eine Wandertour in Deutschland handeln, aber auch um eine mehrtägige Urlaubsreise ins Ausland.
 

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Die Route sorgfältig auswählen

Um für Sicherheit bei der Wandertour zu sorgen ist es wichtig, die Route sorgfältig zu planen. Sehr beliebt und familienfreundlich ist es, über den Jakobsweg Spanien zu erkunden. Die Tour kann geplant über einen erfahrenen Anbieter stattfinden, so dass ein Sicherheitsbackground gegeben ist. Außerdem besteht der große Vorteil darin, dass solche geplanten Touren auf gut gesicherten Strecken stattfinden. Riskant wird es beim Wandern immer dann, wenn ungesicherte Wege bestritten werden. Hier ist nicht durch das Risiko für Unfälle höher, sondern auch die Gefahr, nicht wieder rauszufinden.
 
Einer der schönsten Wanderwege ist der Camino Ingles, der nicht nur für Einzelpersonen ein echtes Highlight ist. Mit praktischen Unterkünften lässt sich hier eine mehrtägige Wandertour planen, die in Punkto Sicherheit nichts vermissen lässt.

Mit Sicherheit gut gepackt

Wie gut es um die Sicherheit im Urlaub bestellt ist, entscheidet sich auch bei der Zusammenstellung des Gepäcks. Wenn Kinder mitreisen, muss besonders sorgfältig geplant werden. Braucht es möglicherweise Impfungen, auch für die Erwachsenen, die vor dem Urlaub durchgeführt werden sollten? Wie sieht es mit der Nahrung aus? Müssen besondere Nahrungsmittel für Kinder oder für Allergiker eingepackt werden? Es hilft erheblich, eine Planungsliste zu erstellen, denn so gerät nichts in Vergessenheit.

Wichtig ist auch das Thema Medikamente. Nicht nur die Reiseapotheke muss vollständig sein. Wer darauf angewiesen ist, bestimmte Medikamente regelmäßig einzunehmen, muss diese schon vorher beim Arzt besorgen. Wenn die Reise in ein europäisches Land geht, reicht die EU-Krankenkassenkarte für mögliche Arztbesuche. Wenn hingegen ins Ausland verreist wird, ist außerdem der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung rentabel.

Vor Ort auf Sicherheit achten

Wenn das Urlaubsziel erreicht ist, gilt vor allem bei Wandertouren besonders vorsichtig und umsichtig zu agieren. Gelaufen werden darf nur auf dafür vorgesehenen Pfaden und Wegen. Wer abseits des Weges in den Wald oder ins Gelände läuft, riskiert Verletzungen und geht die Gefahr ein, nicht mehr gefunden zu werden. Außerdem müssen die passenden Wanderschuhe ins Gepäck, denn mit einfachen Turnschuhen zu laufen hat schnell unangenehme Folgen für die Füße.
 
Sicherheit wird auch in Punkto Sonnenschutz benötigt. Wenn die Sonne vom Himmel prallt, ist die Gefahr eines Sonnenstichs gegeben. Der typische Sonnenbrand ist ohnehin ein großer Störfaktor beim Sommerurlaub. Mit Sonnenmilch und einer Bedeckung für den Kopf kann vorgebeugt werden.
 
Wenn die Haut sich rötet, haben kühlende und lindernde Gels im Reisegepäck einen hohen Effekt. Zu beachten ist aber trotzdem, dass bestmöglich erst gar kein Sonnenbrand entsteht. Das gilt einmal mehr, wenn kleine Kinder mit von der Partie sind. Sie reagieren auf Sonne besonders sensibel und müssen daher stark geschützt werden.