Frostiger Familienspaß in der Eissporthalle

Spätestens seit Disneys Meisterwerk „Die Eiskönigin“ sind alle Kinder verrückt nach Olaf, einem liebenswürdigen Schneemann, der sprechen und singen kann. Dumm nur, dass der deutsche Winter wieder einmal so mild war, dass es so gut wie gar nicht geschneit hat. Weiße Landschaften und zugefrorene Seen sucht man auch in dieser Saison vergebens.

Frostiger Familienspaß in der Eissporthalle  - Bild: © istock.com/Dedukh

Frostiger Familienspaß in der Eissporthalle – Bild: © istock.com/Dedukh

 

Ohne Schnee konnten sich die Kinder hierzulande keinen Schneemann bauen und auch der Wunsch, wie eine Schneekönigin über das Eis zu gleiten, blieb den meisten verwehrt. Es sei denn, ihre Eltern sind mit ihnen in die nächste Eissporthalle gefahren: Dort kann man das ganze Jahr über auf einer künstlich angelegten Schlittschuhlaufbahn die Kufen schwingen – oder aber die Kunst des Eislaufens erlernen.

Wie bringt man Kindern das Schlittschuhlaufen bei?

Kinder können die Kunst des Eislaufens in jungen Jahren viel schneller erlernen als Erwachsene, weil sie das Risiko nicht scheuen und sehr viel wagemutiger sind. Das liegt mitunter daran, dass sie von ihrer Neugierde getrieben werden und das Verletzungsrisiko noch nicht so gut einschätzen können wir ihre Eltern. Deshalb muss man die Gelegenheit beim Schopfe packen und Kindern das Schlittschuhlaufen so früh wie möglich beibringen.

Für die ersten Schritte auf dem Eis empfehlen wir sogenannte Gleitschuhe für Kinder (ab drei Jahren), unter denen sich nur eine Kufe, sondern gleich zwei befinden – dadurch haben die Füße einen besseren Halt auf dem Eis. Für Kinder, die schon älter sind, kann man auch gewöhnliche Schlittschuhe verwenden. Was man beim Kauf jedoch beachten sollte, haben wir in diesem Artikel schon einmal ausführlich erklärt.

Sind die Gleitschuhe angeschnallt, kann es auch schon auf die Eislaufbahn gehen. Die ersten Schritte sollten Kinder am besten an der Hand eines Elternteils unternehmen, das bereits Schlittschuhlaufen kann – wer mit wackeligen Beinen unterwegs ist, weil er die Kunst des Eislaufens nicht beherrscht, kann sein Kind ganz schnell verunsichern und in seiner Angst bestärken. Dann können als Erstes geübt werden, wie man auf einem Fuß steht und mit dem anderen Schwung holt.

Tipp 

Wichtig ist in jedem Fall, dass Kinder ihr Gewicht nicht immer nur auf einen Fuß verlagern, sondern die Füße auf dem Eis abwechselnd einsetzen. Andernfalls tun ihnen so schnell die Füße weh, dass sie die Lust am Schlittschuhlaufen verlieren.

 

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