Gartenmöbel: Darauf sollte man besonders Acht geben

Die Gartenmöbel halten für gewöhnlich viel aus, allerdings sollten für eine lange Haltbarkeit die Gartenmöbel richtig geschützt werden. Niemand hat jedoch Lust darauf, bei jedem Regen oder bei frostigen Nächten die Gartentische und andere Stücke in Garage oder Schuppen unterzubringen. Es gibt jedoch noch andere Optionen, um die Möbelstücke vor starken Witterungsbedingungen zu schützen.

Auch Gartenmöbel brauchen Schutz

Auch Gartenmöbel brauchen Schutz – Bild von Kerstin Riemer auf Pixabay 

Welcher Schutz ist für Gartenmöbel ideal?

Der wohl beste Schutz für Gartenmöbel ist es, dass mit einer Schutzhülle die Möbel abgedeckt werden. Das dient als Schutz vor Wind, Eis, Schnee und Regen. Zudem werden die Stücke damit auch vor Verschmutzungen und möglichen Abnutzungserscheinungen bewahrt. Gartensessel oder andere Gartenmöbel sehen dann auch im nächsten Jahr aus wie neu. Abdeckhauben gibt es bereits für wenige Euro, diese dienen im Sommer außerdem als UV-Schutz, womit eine Ausbleichung von Farben vermieden wird.

Schutz vor allen Witterungseinflüssen

Wie zu Beginn bereits erwähnt, sind die Gartenmöbel dafür entwickelt worden, um jeder Witterung zu strotzen. Doch mit der Zeit kann selbst das härteste Material nicht mehr viel ausrichten und es wird darauf hinauslaufen, dass neue Möbel gekauft werden müssen. Insgesamt gelten Stücke aus Hartholz, Edelstahl, Aluminium, Kunststoff, Stahl und Polyrattan aber als unproblematisch – selbst bei Regen und Schnee.

Schutz vor Sonneneinstrahlung

Sonneneinstrahlung ist dagegen eher ein Problem, dies wird auch kaum bedacht. Die meisten Gartenmöbel werden nämlich nur die Sonne ausrangiert. Dies liegt auch daran, dass bei Sonne kaum jemand daran denkt, die Stücke nun abzudecken. Das wird lediglich bei Regen oder Minusgraden getan.

UV-Strahlung führt aber dazu, dass die Gartenmöbel schneller altern, dabei bleicht Holz aus oder nimmt einen Grauton an. Kunststoff wird brüchig und nimmt daher Feuchtigkeit an, zudem lässt auch die Farbintensität nach. Die Industrie hat sich aber weiterentwickelt und verarbeitet seit wenigen Jahren vermehrt UV-Stabilisatoren ein. Bei Naturmaterialien ist dieser Zusatz aber nicht möglich.

Vorteile gibt es aber bei Textilien- und Polyrattan-Möbel, denn diese sind lichtbeständig und könnten Jahre in der Sonne verharren. Die UV-Beständigkeit der Gartenmöbel sollte aber jeweils beim Verkäufer nachgefragt werden, denn das ist ein wichtiger Faktor.

Welche Gartenmöbel gilt es zu schützen?

Gartenmöbel jeder Art müssen geschützt werden, dies würde aber auch für Spielzeuge und ähnliches gelten. Alles was nicht mit UV-Stabilisatoren zugesetzt wurde, muss auch vor UV-Strahlung geschützt werden. Die Liste an Gartenmöbeln ist daher lang:

  • Hollywoodschaukeln

  • Strandkörbe

  • Gartenbänke

  • Gartentische

  • Tischplatten

  • Esstischgarnituren

  • Bars

  • Grill / Feuertisch

  • Polsterauflagen

  • Sitzsäcke

  • Sofas und Sessel

Wie gilt es Gartenmöbel zu pflegen?

Gartenmöbel gilt es zu pflegen, so zum Beispiel auch bei Holz. Neutrale Seife, klares Wasser und eine weiche Bürste reicht bereits für jedes Holz. Anschließend sollten die Holzgartenmöbel aber gut getrocknet werden. Festsitzender Schmutz könnte mit einem feinen Schleifpapier entfernt werden. Holz kann außerdem mit Lack oder Lasuren und Öl geschützt werden.

Möbel aus Edelstahl kann auch einfach abgewischt werden, dies sollte aber regelmäßig passieren. Zusätzlich kann auch ein Edelstahlreiniger verwendet werden. Kunststoff dagegen sollte mit einem Reiniger mit Nanoversiegelung geschützt werden, das schützt nämlich auch vor Feuchtigkeit. Vogelkot oder fetthaltige Flecken (wie zum Beispiel von Sonnencreme) müssen immer unverzüglich entfernt werden.

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