Rückruf: Listerien – Wiltmann ruft „Schinken-Rotwurst“ via Aldi zurück

Die Franz Wiltmann GmbH & Co. KG informiert über den Rückruf des Artikels „Schinken-Rotwurst“ 100g. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden im Rahmen einer Untersuchung in einer Probe des Artikels Schinken-Rotwurst mit dem MHD 08.03.2019 krankmachende Bakterien (Listeria monocytogenes) festgestellt.

Das Unternehmen ruft daher das Produkt „Schinken-Rotwurst“ 100g mit allen Mindesthaltbarkeitsdaten zurück.

Verkauft wurde der betroffene Artikel in allen Filialen von Aldi Süd und in den drei Aldi Nord-Regionen. Verkauft wurde der betroffene Artikel in allen Filialen von Aldi Süd und in den drei Aldi Nord-Regionen.zurück. Verkauft wurde der betroffene Artikel in allen Filialen von Aldi Süd und in den drei Aldi Nord-Regionen.

Verbraucherinnen und Verbraucher, die das Produkt „Schinken-Rotwurst“ erworben haben, werden gebeten, den Rückruf unbedingt zu beachten und dieses Produkt nicht zu verzehren.

Betroffener Artikel


Artikel: Schinken-Rotwurst
Inhalt: 100g
MHD: alle MHD
Hersteller: Franz Wiltmann GmbH & Co. KG

Bereits gekaufte Wurstwaren können in die Filialen von Aldi Süd und Aldi Nord zurückgebracht werden, der Kaufpreis wird erstattet. Andere Produkte der Firma Franz Wiltmann sind nicht betroffen.

Kundenservice
Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung – unter 05423 17 220 und info@wiltmann.de.

Kundeninformation >

 

Infobox Listerien

ACHTUNG Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien >


 
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller 


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