Schülersprachreisen als Ergänzung zum heimischen Sprachunterricht

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Mit dem zunehmenden Lernstress und Leistungsdruck, der vor allem im Zusammenhang mit dem achtjährigen Gymnasium häufig für Diskussionen sorgt, kommen immer weniger Schüler zurecht. Eine Möglichkeit, daraus resultierende Schwächen auszugleichen, sind Schülersprachreisen.

Schülersprachreisen als Ergänzung zum heimischen Sprachunterricht

Die bei vielen Schülern vorhandenen Schwachstellen im Bereich Fremdsprachen sind aber nicht alleine auf mangelnden Fleiß oder Talent zurückzuführen, sondern auch auf Mängel im Schulsystem. Sprachexpertin Judith Meyer begründet das folgendermaßen: „So gewöhnt sich das Gehirn daran, dass immer dienstagmorgens in einem bestimmten Raum Spanisch gesprochen wird.“ Die Folge davon ist, dass man in anderen Situation dann nicht in der Lage ist, das Gelernte anzuwenden. Unter anderem diesem Punkt beugen die Schülersprachreisen von Linguago vor, denn im Rahmen eines derartigen Auslandaufenthalts beschäftigen sich die Kinder in ihren Sprachkursen rund um die Uhr jeden Tag mit der jeweiligen Fremdsprache.

Keine Ablenkung durch andere Fächer

Junge Sprachschüler

Junge Sprachschüler

Im Gegensatz zum Unterricht in Deutschland ist die Fremdsprache in der Sprachschule somit nicht nur Teil eines wöchentlichen Stundenplans, sondern der Sprachunterricht ist der einzige Grund, die Lerneinrichtung zu besuchen. Die Kinder und ihr Gehirn können sich im Rahmen der Sprachreise somit die ganze Zeit über voll und ganz auf die Sprache konzentrieren und umgehen dadurch den Kritikpunkt von Frau Meyer.

Mangelnde Praxis in deutschen Schulen

Zudem ist natürlich gerade im Bereich Fremdsprachen praktische Übung das A und O. In Deutschland ist diese in der gesamten Schullaufbahn lediglich für wenige Wochen und auch nur für einen kleinen Teil der Schüler möglich, wenn sie an einem Schüleraustausch teilnehmen. Um diesen zusätzlichen Nachteil des deutschen Schulsystems zu umgehen, schaffen Besuche von Sprachschulen im Ausland Abhilfe. Die Kinder werden dort in deutlich kleineren Gruppen als in der Heimat von maximal 12-15 Schülern unterrichtet, weshalb die muttersprachlichen Lehrer gezielter auf die Schwachstellen eines jeden Einzelnen eingehen können.

Zauberwort „Immersion“

Durch den regen Kontakt mit anderen ausländischen Sprachschülern entstehen zudem zwangsläufig Gespräche in der jeweiligen Fremdsprache, sodass diese den Alltag der Kinder bestimmt. Dadurch erlernen die Schüler die Sprache durch sogenannte „Immersion“. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Eintauchen“ und stellt in der Sprachwissenschaft die Methode dar, mit der auch die eigene Muttersprache erlernt wird – und somit ausdrücklich nicht die, die in der Schule zuhause genutzt wird. Zudem werden die Kinder während des Auslandsaufenthalts selbstbewusster und haben keine Angst mehr, sich in der bestimmten Fremdsprache auszudrücken.

Bilder: Linguago Ltd.

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