Rückruf: Kinder Sandalen von Magnus mit Dimethylfumarat (DMF) belastet

Kinder Sandalen von Magnus sind mit Dimethylfumarat (DMF) belastetDiese Kinder Sandalen von Magnus sind mit Dimethylfumarat (DMF) belastet. Die melden die Behörden aus Estland dem Rapex-Warnsystem. Artikel dieser Marke sind auch in Deutschland erhältlich. Hier gilt besondere Vorsicht.

DMF ist ein Biozid und kann unter anderem starke Hautreizungen auslösen.

Für Dimethylfumarat (DMF) gibt es bereits seit dem 1. Mai 2009 ein EU-weites Verbot, welches auch für Import-Produkte gilt. 

Weltweit wird Dimethylfumarat als Biozid zur Behandlung von Kleidung, Schuhen und Möbeln gegen Schimmelpilzbefall eingesetzt. Es kann Hautreizungen auslösen

Lesen Sie hierzu auch: 
Immer noch erhältlich: Schuhe mit verbotenem Biozid Dimethylfumarat

Sie wissen, wo dieses Produkt verkauft wurde? recall@cleankids.de

Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission veröffentlicht Informationen zu folgendem Produkt

RAPEX – Report 52 vom 28.12.2012

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Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2012 – Bilder anklicken für Detailansicht

Rapex Nummer: 35 A12/1928/12
Meldendes Land: Estland
Herkunftsland: unbekannt
Kategorie: Bekleidung, Textilien und Modeartikel
Produkt: Kinder-Sandalen
Marke: Magnus
Name: unbekannt
Beschreibung: Blaue Kinder Sandalen in einem weiß blauen Karton mit der Aufschrift „Magnus“ verpackt. Beutel  Trockenmittel Silicagel. 
Typ / Artikel-Nr.: Artikel No.45-0432-T1, NAVY
Barcode: unbekannt
GTIN / EAN-Nummer: unbekannt
Art der Gefährdung: Chemisch
  Es besteht ein chemisches Risiko aufgrund des Nachweises von 2,8 mg / kg Dimethylfumarat (DMF) im Schuh und 1,7 mg / kg im Silicagel Beutel. Dimethylfumarat ist eine Substanz, die bei Kontakt mit der Haut stark sensibilisierend wirkt. Konsumgüter die Dimethylfumarat enthalten, sind gemäß der REACH-Verordnung verboten.
Art des Rückrufs / der Warnung: Rücknahme des Produkts vom Markt
Vorfälle: unbekannt
Entspricht nicht : der REACH-Verordnung

RAPEX Info

Das Rapid Exchange of Information System (RAPEX) ist ein Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz. Über RAPEX werden Informationen aus den Mitgliedsstaaten über gefährliche oder potentiell gefährliche Verbrauchsgüter (ausgenommen Lebensmittel und pharmazeutische Produkte sowie Medikamente) ausgetauscht.

Darunter fallen beispielsweise Produkte mit gesundheitsschädlichen Bestandteilen oder technischen Mängeln wie Elektrogeräte, bei denen Stromschlag- oder Entflammungsgefahr besteht. (wikipedia).

Lizenzvereinbarung mit der Europäischen Kommission

 Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2012

Erstveröffentlichung in Englisch als Wochenübersicht der RAPEX-Meldungen der Europäischen Kommission, Generaldirektion für Gesundheit und Verbraucher auf der offiziellen Webseite „Europa“ der Europäischen Union durch das EU-Schnellwarnsystem für Non-Food-Produkte (RAPEX) http://ec.europa.eu/rapex © Europäische Gemeinschaften, 2005 – 2012 Die Europäische Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der bereitgestellten Informationen

Deutsche Übersetzung mit Lizenz der Europäischen Kommission: © CleanKids-Magazin, 2009 – 2012 – Die Verantwortung für die Übersetzung liegt ausschließlich bei CleanKids-Magazin

Die offiziellen Kontaktstellen der Mitgliedstaaten und der EFTA / EWR-Staaten veröffentlichen diese Informationen in einer wöchentlichen Übersicht. Unter den Bedingungen von Anhang II.10 der Richtlinie über allgemeine Produktsicherheit (2001/95/EG) obliegt die inhaltliche Verantwortung für die bereitgestellten Informationen der jeweilig meldenden Stelle.

Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments
einsehbar unter: http://ec.europa.eu/rapex

 

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