Schlagwörter: Schadstoffe

Tattoos: Auch der Abschied ist nicht ohne Risiko

BfR weist erstmals Blausäure nach Laserbestrahlung eines Tätowierungspigments nach Mit der zunehmenden Verbreitung von Tätowierungen steigt auch der Trend, diese wieder zu entfernen. Daten zur Bewertung der Sicherheit der Entfernungsmethoden fehlen jedoch bislang. Das BfR hat nun mittels moderner analytischer Methoden die Spaltprodukte bestimmt, die bei Rubinlaserbestrahlung des kupferhaltigen Pigments...

Rückruf: Blei und Cadmium – Behörde warnt vor Kette mit Kreuzanhänger

Die zuständigen deutschen Behörden informierten die Luxemburger Abteilung für Marktüberwachung (ILNAS) über zu hohe Konzentrationen von Blei und Cadmium in einer Kette mit Kreuzanhänger. Diese wurde in der Faschingssaison 2015 in Cactus-Supermärkten verkauft, könnte allerdings auch anderweitig im Handel gewesen sein (wird derzeit abgeklärt).

Verkaufsverbot: Gesundheitsgefahr – Krebserregendes Benzol in Sprühfolie von "phil trade"

Aktuell sind die sog. Sprühfolien der Renner. Meistens in Selbstanwendung werden Autofelgen in allen möglichen Farben überzogen. Auf ausreichenden Atemschutz wird dagegen oft verzichtet. Das aber kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Die hier gelistete Kautschuk-Sprühlack der Marke „phil trade“ hat es in sich – krebserregendes Benzol in erheblichen Mengen wird...

"Dicke Luft" nach den großen Ferien – Erhöhte Schadstoffwerte in renovierten Schulgebäuden

Viele Schulträger nutzen die großen Ferien, um Schulgebäude instandzusetzen oder zu renovieren. Für nicht wenige Schüler und Lehrer beginnt das neue Schuljahr dann mit „dicker Luft“ – eine Folge der beim Renovieren freigesetzten Stoffe. Tränende Augen, Hustenreiz oder Unwohlsein können die Folge sein. Solche Probleme lassen sich nach Ansicht der...

Rückruf: Benzidin – Französische Möbelkette Alinéa ruft Teppiche zurück

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung Die französische Möbelkette Alinéa die mit Filialen auch in Grenznähe zu Deutschland vertreten ist, ruft zwei Teppiche zurück. Grund für den Rückruf ist der Fund von Benzidin (Baustein von Azofarbstoffen) in erheblicher Konzentration (112mg/kg).

Chemiebelastete Lebensmittel in Kartonverpackungen: Behörden müssen über Verunreinigungen informieren

Deutsche Umwelthilfe erzwingt nach neunjährigem Rechtsstreit die Offenlegung wichtiger Verbraucherinformationen über Chemikalienbelastungen in Getränkekartons – Bundesverwaltungsgericht: Verbraucher haben einen Informationsanspruch über die chemische Belastung von Produkten – Ohrfeige für die früheren Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer und Ilse Aigner, die rechtswidrig in Abstimmung mit der Getränkeindustrie eine Veröffentlichung belasteter Lebensmittel verweigerten

Krebsgefahr durch Glyphosat – foodwatch fordert: Keine neue Zulassung für umstrittenes Pflanzenschutzmittel

Berlin, 5. August 2015. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat die Europäische Union aufgefordert, keine neue Zulassung für das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat zu erteilen. Vor der Entscheidung, ob das Herbizid auch in den folgenden zehn Jahren in der Landwirtschaft eingesetzt werden darf, appellierte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer von foodwatch: „Glyphosat steht unter Krebsverdacht....