Gestaltungstipps fürs Kinderzimmer

Die Gestaltung eines Kinderzimmers ist sowohl für Eltern als auch für den Nachwuchs eine schöne und spannende Aufgabe. Denn je nach Alter dürfen die Kinder mitentscheiden, wie ihr neues Reich aussehen soll. Fakt ist: Das Kinderzimmer ist ein Raum, in dem die Kleinen spielen, toben, lernen und schlafen. Dementsprechend muss das Zimmer in erste Linie multifunktional gestaltet sein. Nachfolgend ein paar Tipps dazu.

Eine sorgfältige Planung ist der erste Schritt

Gestaltungstipps fürs Kinderzimmer - Bild: © Jupiterimages/Pixland/Thinkstock

Bevor mal als Eltern oder Familie mit der Gestaltung des Kinderzimmers beginnt, sollte man zunächst überlegen, wie das Zimmer aussehen soll und welche Dinge unbedingt benötigt werden. Je nach Alter können diese sehr verschieden sein:

Bis zu einem Alter von drei Jahren:

  • Wiege und höhenangepasstes Bett
  • Wickeltisch
  • Stauraum für Windeln und Kleidung
  • beruhigende sowie Aufmerksamkeit erregende Dekoration wie zum Beispiel Mobile oder Lichtspiele

Ab drei bis sechs Jahren:

  • Hochbett mit Rutsche und Spielraum
  • viel Stauraum für Spielzeug, sinnvoll sind einzelne Kisten mit Rollen
  • eine Bastelecke

Ab sechs bis zwölf Jahren

  • Schreibtisch zum Lernen, am besten höhenverstellbar und kippbar
  • ergonomischer Schreibtischstuhl
  • Regale bzw. Ablageflächen für Schulzeug und Bücher

Ab zwölf Jahren:

  • eine Musikanlage
  • mehr Stauraum
  • ein breiteres Bett und ein größerer Kleiderschrank

Wandgestaltung ohne Grenzen

Vor allem wenn das Kind noch sehr jung ist, greifen Eltern häufig zu den klassischen Farben Blau und Rosa. Dabei gibt es eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten, die es Eltern erlauben, wesentlich kreativer zu sein. Schön wirkt es, wenn man das Kinderzimmer in einer neutralen Wandfarbe wie zum Beispiel Creme- oder zarten Gelbtönen streicht und dann farbige Highlights setzt. Wandtattoos sowie Bilder der Kinder oder der Familie als Poster von beispielsweise Posterjack sind ein schöner Blickfang. Außerdem dürfen bei einer dezenten Wandfarbe Bettwäsche, Vorhänge oder sogar einzelne Möbelstücke in knalligen Farben daherkommen. Der Vorteil: Eine neutrale Wandfarbe bietet eine Grundlage für mehrere Jahre. Möchte man das Kinderzimmer umgestalten, muss man nicht neu streichen, sondern kann durch den Austausch einiger Dekoelemente eine neue Atmosphäre schaffen.

Möbel: Sicherheit an erster Stelle

Beim Kauf der Möbel sollte man zuerst auf Verarbeitung und Stabilität achten, dann auf Funktionalität und zuletzt auf Optik. Denn Sicherheit sollte bei der Einrichtung von Kinderzimmern immer oberste Priorität haben. Deswegen müssen die Möbelstücke robust sein und dürfen zu keiner Zeit eine Gefahr für die Kleinen darstellen. In Bezug auf die Funktionalität ist es sinnvoll, Stücke auszuwählen, die mitwachsen. Sie passen sich dem Alter des Kindes an und lassen sich somit entsprechend umbauen. Auch wenn die Anschaffung etwas teurer ist, letztendlich spart man sich den Möbelkauf für ein paar Jahre. Damit auch die Optik über die Jahre ansprechend bleibt, sollte man sich für schlichte, weiße oder naturholzfarbende Möbel entscheiden. Diese passen zu allen Wandfarben und lassen sich gut mit verschiedenen Dekorationen kombinieren, egal für welche Altersgruppe.

Bild: © Jupiterimages/Pixland/Thinkstock

 

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