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Dietrich Monstadt: „Viel reden nützt nichts, Taten sind gefragt“ Der CDU-Gesundheitspolitiker Dietrich Monstadt fordert schärfere Gesetze für Werbewirtschaft und Lebensmittelhersteller. „Ich stelle immer noch fest, dass wir in unserem Kinderprogramm Werbung haben für Lebensmittel, die einfach ungesund sind“, sagt Monstadt im Interview mit dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ am Dienstag, 22....
Alles, was in die Schultasche soll, sind Schokolade und Kekse: foodwatch fordert Stopp von Mondelez-Werbeaktion zum Schulstart Berlin, 10. September 2015. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat den Milka-Hersteller Mondelez und den Lebensmittelhandel aufgefordert, eine Werbeaktion zum Schulstart zu stoppen. „Alles für den Schulstart – jetzt Schultasche packen“, heißt es zum Beispiel...
foodwatch-Studie belegt: Selbstbeschränkung der Lebensmittelindustrie bei Kindermarketing wirkungslos – Medizinische Fachgesellschaften und Gesundheitsorganisationen fordern gesetzliche Begrenzung Berlin, 24. August 2015. Die seit 2007 bestehende freiwillige Selbstbeschränkung der Lebensmittelindustrie beim Kindermarketing ist wirkungslos: Die Hersteller bewerben in Deutschland weiterhin fast ausschließlich ungesunde Produkte gezielt an Kinder – obwohl sie sich im...
„Wir können alles. Außer Babynahrung.“: foodwatch-Aktion vor dem Amtssitz von Winfried Kretschmann – Rund 15.000 Verbraucher protestieren gegen ungesunde Babyprodukte unter Beteiligung des Landes Baden-Württemberg
Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Winfried Kretschmann mit dem Goldenen Windbeutel ausgezeichnet. Baden-Württembergs Ministerpräsident erhält den Negativpreis für die dreisteste Werbelüge stellvertretend: Sein Land ist seit Anfang des Jahres mittelbarer Teilhaber des Kindernahrungsherstellers Alete. Die Marke vertreibt Produkte als babygerecht, die Kinderärzte als ungeeignet für Babys einstufen. Die Landesregierung in...
Didacta 2015: foodwatch fordert kostenfreie Abgabe von staatlich finanziertem Unterrichtsmaterial für Ernährungsbildung an Lehrer und Schulen – Kultusminister müssen Werbematerialien in Schulen verbieten
(aid) – Viele hochverarbeitete Frühstückscerealien wie Flakes, Pops oder Getreidekissen tragen gesundheitsrelevante Werbung auf der Verpackung. Dazu gehören nicht nur Hinweise auf einen besonderen Nähr- oder Gesundheitswert, sondern auch Werbung mit gesunden Zutaten wie Vollkorn oder „Frei von …“- Werbung. Hinweise also, dass Zutaten mit negativem Image wie Farbstoffe nicht...
Aufwendig gestaltete Verpackungen, beigelegtes Spielzeug und Comicfiguren machen Lebensmittel für eine junge Zielgruppe attraktiv. Gesund sind die so beworbenen Produkte oft nicht, dafür aber teuer. Das zeigt ein aktueller Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI), bei dem 27 Milchprodukte für Kinder genauer geprüft wurden. Für die Ausgabe 3/2015 der Zeitschrift KONSUMENT...
Verbraucherzentralen kritisieren Schönfärberei der Hersteller Auf verpackten Lebensmitteln wird oft mit Aussagen zu Gesundheit und Wohlbefinden geworben. Für solche gesundheitsbezogenen Angaben – auch Health Claims – genannt, gelten strenge Vorgaben. In einem Marktcheck haben die Verbraucherzentralen Lebensmittel mit Gesundheitsversprechen auf dem Etikett geprüft:
Kinder sind auch für Lebensmittelproduzenten eine attraktive Zielgruppe. Im lukrativen Wettstreit um die kleinen Konsumenten investieren viele Hersteller massiv in Werbung und Marketingmaßnahmen. Doch was bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher, wenn sie „Kinderlebensmittel“ kaufen? Der VKI geht der Frage derzeit in einem eigenen Themenschwerpunkt nach und nimmt stichprobenartig verschiedene Produktgruppen unter...