Rückruf: Escherichia coli in geschnittener Haussalami von Bock

Produktrückruf – Wichtige Verbraucherinformation

Produktrückruf – Wichtige Verbraucherinformation

Die Franz Bock GmbH informiert über den Rückruf des Wurstartikels Haussalami, geschnitten in der 100g Packung und mehreren Mindesthaltbarkeitsdaten. Wie mitgeteilt wird, wurden Shigatoxin bildende Escherichia coli (STEC) nachgewiesen.

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

Die betroffene Salami wurde an EDEKA, REWE Märkte, sowie in kleineren Hofläden, Dorfläden, Bäckereien, sowie sonstigen Verkaufsstellen im Großraum Stuttgart verkauft.

Betroffener Artikel


Rückruf der Bock Haussalami, geschnitten

Haussalami geschnitten
Marke: Bock
Inhalt: 100g
Chargennummer: CN5304; CN5311
Mindesthaltbarkeitsdaten: 25.11.2025; 26.11.2025; 27.11.2025; 28.11.2025; 01.12.2025; 02.12.2025; 03.12.2025; 04.12.2025; 05.12.2025; 09.12.2025; 10.12.2025
Identitätskennzeichen (BW EV 01707 EG)

Betroffene Artikel können in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet.

Kundenservice
Fragen beantwortet der Kundenservice unter: 07147/ 921110 

Kundeninformation >

Wichtiger Hinweis zu dieser Meldung
Bitte informieren sie Bekannte, Freunde und Familie über diesen Rückruf. Falls der betroffene Artikel inzwischen weitergegeben wurde, informieren sie bitte auch den Empfänger

Infobox STEC/VTEC-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.

Informationen des BfR >

 

Quelle: www.produktwarnung.eu 

 

 

  
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller