Schlagwörter: Schadstoffe
Was drauf steht – und was drin ist Marmelade, Duschgel, Frischhaltefolie – überall lauern chemische Gefahren. Klaus Oberbeil klärt auf: Welche Substanzen sind besonders gefährlich? Wo »verstecken« sie sich? Wie kann man sich davor schützen? Und welchen Herstellern und Verpackungsangaben überhaupt noch trauen? Ein Buch, das uns die Augen öffnen...
(ck) – Greenpeace hat hohe Konzentrationen von Weichmachern, sog. Phthalaten in Spielzeug gefunden, das für den chinesischen Markt bestimmt ist. Neunzehn der 21 positiven Proben enthielten Phthalate mit mehr als 10% des Gesamtgewichts, bei einem getesteten Spielzeug lag der Anteil von Weichmachern gar bei 43% des Gesamtgewichts.
Junge Eltern, die einen Kinderwagen kaufen, müssen richtig tief ins Portemonnaie greifen. Doch die meisten Modelle sind ihr Geld nicht wert. Einige stecken voller Schadstoffe, andere sind klobig, klapprig oder wenig kindgerecht. Dieses Resümee zieht das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST, das in der aktuellen Juni-Ausgabe Kinderwagen nicht nur auf Schadstoffe durchgecheckt,...
In diesen Kindersandalen von Nelly Kid’s findet sich Chrom VI in der Sohle, also in direktem Kontakt zum Fuss. Zusätzlich zu erhöhter Toxizität und krebserregenden Eigenschaften verfügen Chrom VI-Verbindungen auch über ein hohes allergenes Potential. Sehr bedenklich in diesem Fall: Es sind Kinderschuhe, die sicherlich auch ohne Socken getragen werden....
In diesen Damenschuhen von Deichmann findet sich Chrom VI in der Einlegesohle, also in direktem Kontakt zum Fuss. Zusätzlich zu erhöhter Toxizität und krebserregenden Eigenschaften verfügen Chrom VI-Verbindungen auch über ein hohes allergenes Potential. Sollten Sie in Besitz dieser Schuhe sein, tragen sie diese nicht mehr! Eine Kundeninformation sucht der...
In diesem Schal stecken verbotene Azofarbstoffe. Es wurde Aminoazobenzol in nicht unerheblicher Konzentration nachgewiesen. Der Import und Vertrieb von Bedarfsgegenständen, die die festgelegten Grenzwerte überschreiten, ist in der EU verboten. Lesen Sie mehr in der dazugehörigen RAPEX-Meldung.
(ck) – Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hatte im August vergangenen Jahres unter dem Motto “Zukunft ohne Gift” aufgerufen, Staubproben aus Kitas zur Analyse einzuschicken. Viele Einrichtungen haben sich bundesweit an der Aktion beteiligt – mit teils erschreckenden Ergebnissen.
Verbotene Weichmacher stecken in dem Aufbewahrungsbeutel für die „Bambini Perlen Fahrzeuge“ von HABA. Bestimmte Weichmacher auf Basis von Phthalaten können Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen, da sie in ihrer Wirkung bestimmten Hormonen ähnlich sind. Sie beeinflussen die Testosteron-gesteuerten Entwicklungsstufen. Beim Kauf solcher Produkte sollte unbedingt auf den Hinweis “frei von Weichmachern/Phthalaten”...
(aid) – Immer weniger Nahrungsmittel überschreiten die gesetzlich festgelegten Höchstwerte für Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Das ist ein Resultat der Nationalen Berichterstattung zu Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln 2009, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) kürzlich veröffentlicht hat. Rund 40 Prozent der knapp 17.000 untersuchten Proben waren sogar rückstandsfrei.
(ck) – Ganz oben auf der Liste: Spielzeug, Textilien und Kraftfahrzeuge. Die Zahl der RAPEX-Meldungen nimmt seit 2004, dem Jahr der Umsetzung der Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit in innerstaatliches Recht durch die Mitgliedstaaten, stetig zu.