Verkauf von Handarbeiten und Selbstgemachtem: Das gilt es zu beachten
Handarbeit und Selbstgemachtes ist wieder in. Es gibt sie überall, die Kleinhersteller von Spielzeug und Kinderprodukten – mal sind es einfach nur handarbeitsbegeisterte Mamis, manchmal aber auch Kleinunternehmen, die mit Begeisterung und viel Liebe zum Detail ausgefallene Artikel und wunderschöne Unikate fertigen. Diese finden sich dann auf diversen Verkaufsplattformen im Internet oder auf Märkten.
Aber es lauern auch Gefahren. Selbst hergestellte Spielzeuge, Kissen / Wärmekissen, Krabbeldecken oder Textilien unterliegen strengen Auflagen, wenn diese verkauft werden. Angefangen bei der CE Kennzeichnung bis hin zur Materialauswahl und Beschaffenheit.
!Alle selbst produzierten Artikel müssen die entsprechenden Richtlinien für Babyartikel, Spielzeug und Textilien einhalten. Ansonsten kann es teuer werden, denn ihr haftet für alles, was ihr verkauft.
Augen auf beim Kauf!
Aber auch KäuferInnen sind aufgerufen, sich die jeweiligen Zertifizierungen vor dem Kauf zuschicken zu lassen. Vor allem bei Baby- und Kleinkinderartikeln kann der Kauf von Spielzeug, Textilien oder Kuschelartikeln schlimme Folgen haben, wenn die Artikel nicht den europäischen Richtlinien entsprechen!
Der Verein „Wir machen Spielzeug e.V.“ hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Klein- und Kleinsthersteller dahingehend zu unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Schaut doch einfach mal vorbei…
Übrigens: Die passenden Materialien finden Handarbeitsbegeisterte bei Zwergengrün. Dort finden sich viele nachhaltige und zertifizierte Bio-Spielzeugmaterialien für bio-bewusste Hersteller und Einzelhändler (B2B), – schadstofffrei und umweltfreundlich, fair und nachhaltig nach IVN Best und GOTS-Standard in Deutschland hergestellt
Links zum Thema:
Wir machen Spielzeug e.V. – http://www.wirmachenspielzeug.de
Zwergengrün – http://www.zwergengruen.com
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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