Religionsunterricht kann auch Spaß machen

Religionen sind ein sensibles Thema. Um es in der Schule richtig zu vermitteln, braucht es zum einen ein kompetentes Lehrpersonal, zum anderen zeitgemäße Materialien, die altersgerecht die wichtigsten Aspekte unterschiedlicher Glaubensrichtungen darstellen. Warum dies so wichtig ist und auf welches Material Lehrer und Eltern zurückgreifen sollten, lesen Sie hier.

Religionen bestimmen den Alltag

Religionsunterricht kann auch Spaß machenNahezu täglich ist in den Medien von verschiedenen Religionen die Rede. Oft geht es dabei um Konflikte sowohl in kleinem als auch großem Rahmen. Auch wenn sich die heiligen Schriften der jeweiligen Glaubensrichtungen im Kern manchmal gar nicht so sehr widersprechen, so ist die alltägliche Ausübung einer Religion doch zu einem Großteil durch persönliche Auslegungssache bedingt. So haben sich im Christentum genau wie im Judentum oder dem Islam verschiedene Strömungen herausgebildet, die zu überwiegenden Teilen friedlich und ohne Probleme miteinander in gleichen sozialen Räumen verkehren. Doch leider sind es überwiegend die Auseinandersetzungen zwischen Religionen, die sich täglich in den Schlagzeilen wiederfinden.

Oft im Fokus: religiös bedingte Konflikte

So gab und gibt es einerseits aus globaler Perspektive kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Staaten und Regionen, was auch mit dem Begriff Religions- beziehungsweise Glaubenskrieg bezeichnet wird. Auf der anderen Seite gibt es innerhalb einer Gesellschaft soziale Konflikte und Missverständnisse, die im täglichen Zusammenleben zwischen Einheimischen, die nach beispielsweise christlichen Werten leben, und Menschen auftreten, die andere religiöse Lebensansichten vertreten, weil die Eltern womöglich ursprünglich aus anderen Ländern stammen. So sind gerade in multikulturell geprägten Großstädten die Phänomene der sich bildenden Subkulturen und Parallelgesellschaften sowie die unterschiedliche Auffassung von Recht, Meinungs- und Religionsfreiheit ein häufiges Thema in der lokalen Berichterstattung.

Worauf kommt es beim Religionsunterricht an?

Besonders mit Letzterem werden Kinder sowohl in der Schule als auch in ihrer Freizeit regelmäßig konfrontiert. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, dass keine Intoleranz oder gar Abneigung gegen Angehörigen anderer Glaubensrichtungen geschürt wird. Dafür wird ein vergleichender Religionsunterricht häufig schon in den niedrigen Klassenstufen angeboten, wobei die Teilnahme nicht verpflichtend ist und nur im Einvernehmen der Eltern geschieht. Kinder werden hier wertfrei die Grundlagen der Weltreligionen nähergebracht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden in der Gruppe herausgearbeitet. Passende Materialien für den Religionsunterricht sind daher in jedem Fall notwendig. Viel mehr kann man Kinder für das Thema begeistern, wenn der Lehrer sich nicht nur in Frontalunterricht flüchtet, sondern auch spielerisch und in Gruppenarbeit das Wesen der Weltreligionen näherbringt. Die Reihe „Bausteine Religion“ liefert abwechslungsreiche Anregungen für die Schule, die sich konfessionsübergreifend verschiedenen Glaubensthemen widmen. Die schülerorientierten und praxisnahen Materialien schließen auch Gebetstexte, Lieder, Spiele sowie Bastel- und Gestaltungsaufgaben mit ein. Eine offene und tolerante Erziehung hinsichtlich von Religionen ist der Grundstein für ein gesundes und harmonisches Miteinander in der Gesellschaft.

 

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