Schlagwörter: Kennzeichnung
Alle Informationen über Produktmeldungen von www.lebensmittelklarheit.de können ab sofort auch unterwegs genutzt werden. Möglich wird das durch die Kooperation mit dem Anbieter der Barcode-Scanner-App barcoo. So können Verbraucher direkt am Einkaufsort, auf ihrem Mobiltelefon nachsehen, ob das entsprechende Produkt bereits auf dem Internetportal der Verbraucherzentralen zu finden ist.
Die Verbraucherzentrale hat fünf Fertigschultüten unter die Lupe genommen – mit zum Teil kuriosen Ergebnissen. Mit dem Warnhinweis „Für Kinder unzugänglich aufbewahren“ sticht die „Monster-High“-Schultüte besonders hervor, aber auch die anderen Tüten halten häufig nicht, was sie versprechen oder sind nur unzureichend gekennzeichnet.
Die Wünsche der Verbraucher hinsichtlich der Kennzeichnung und der Kontrolle von Lebensmitteln sind laut einer repräsentativen Umfrage der „Apotheken Umschau“ klar und eindeutig: Fast alle Befragten (93,7 Prozent) sind der Ansicht, dass jede Lebensmittelverpackung gut lesbare Informationen enthalten sollte, die leicht verständlich sowohl über die Inhaltsstoffe als auch eventuelle Gesundheitsgefahren...
(dgk) Wie andere sich einer Tageszeitung widmen, schenke ich Produktaufschriften, Zutaten- und Kalorienliste meine vollste Aufmerksamkeit. Nein, ich habe keine Essstörung, liebe gemeinsame Kochabende mit Freunden und gönne mir auch mal etwas „Ungesundes“. Aber als Ernährungswissenschaftlerin finde ich es spannend, mich – manchmal stundenlang – in einem Supermarkt aufzuhalten. Und...
Multivitaminsäfte mit Gelatine, Fisch und Wild in Kartoffelchips: Viele vermeintlich vegane oder vegetarische Lebensmittel enthalten Tierprodukte, ohne dass dies auf der Verpackung angegeben werden muss. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) mit einer heute gestarteten E-Mail-Aktion unter www.foodwatch.de/aktion-versteckte-tiere aufgefordert, die Gesetzeslücke zu schließen: „Der Gesetzgeber macht es den...
Ob deutscher Käse in griechischer Aufmachung, Formfleisch statt abgebildeter Hähnchenbrust oder „Acerolasaft“ mit der Hauptzutat Apfelsaft – die Aufmachung und Kennzeichnung von Lebensmitteln führt bei vielen Verbrauchern zu Missverständnissen und weckt falsche Erwartungen. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Befragung von 750 Verbraucherinnen und Verbrauchern zum Lebensmittelmarkt. Die Studie wurde...
Die Migros ruft Bonherba-Kräuterbonbons classique, gefüllt „zuckerfrei“ (Artikel-Nr. 1010.816) zurück. Die betroffenen Bonbons in den Beuteln mit der Chargen-Nr. L1654 enthalten Zucker, was bei Diabetikern zu einer Gesundheitsgefährdung führen könnte.
(aid) – Viele Verbraucher blicken in dem Informationsdschungel auf Lebensmittelverpackungen nicht mehr durch. Dabei gibt es klare Regeln: Sieben Angaben müssen grundsätzlich auf jeder Fertigpackung stehen und in Zukunft werden es noch mehr. So müssen von 2016 an alle Produkte Nährwertangaben tragen. Das heißt, die Hersteller müssen auf den Verpackungen...
Das Verbraucherportal Lebensmittelklarheit.de ist erfolgreich gestartet. 100 Tage nach Start der Plattform ziehen die Verbraucherzentralen und das Bundesverbraucherministerium eine positive Zwischenbilanz: Bei den Verbrauchern ist das Informationsangebot auf überwältigende Resonanz gestoßen – bisher sind mehr als 3800 Produktmeldungen eingegangen. Die Lebensmittelwirtschaft, die den Start der Internetseite scharf kritisiert hatte, reagiert...
Kundenprotest wirkt: Nur einen Tag, nachdem die Verbraucherorganisation foodwatch den Einsatz des Anti-Pilzmittels Natamycin beim Saint Albray Klosterkäse kritisiert hatte, kündigte Hersteller Bongrain eine Änderung seiner Werbeaussagen an. Binnen eines Tages hatten sich mehr als 7.000 Verbraucher per E-Mail über die foodwatch-Seite www.abgespeist.de bei dem Unternehmen beschwert.