Kategorie: Schwangerschaft & Baby
Muss das Abwehrsystem der Mutter während der Schwangerschaft aufgrund einer Virusinfektion intensiv arbeiten, so kann dies die Entwicklung der Nervenzellen im Gehirn des Embryos beeinträchtigen. Die Fähigkeit dieser Zellen, Signale weiterzuleiten und mit anderen Zellen zu kommunizieren, kann gestört werden. Dies kann das Risiko für das Kind erhöhen, an Autismus...
Bonn – Bei Verdacht auf eine angeborene genetische Erkrankung des Kindes können werdende Mütter eine Fruchtwasseruntersuchung vornehmen lassen, eine Amniozentese. Doch der Eingriff birgt Risiken: Bei ein bis zwei von 200 Schwangeren kommt es in Folge der Punktion, bei der die Ärzte mit einer dünnen Nadel die Bauchdecke durchstechen, zu...
Die meisten Mütter haben Stillproblem beim ersten Kind. Diejenige, die sehr früh davon berichten, haben ein um den Faktor 10 erhöhtes Risiko, nach zwei Monaten mit dem Stillen aufzuhören.
Berlin (09.10.2013). Weil Frauen mit Gelenkrheuma (Rheumatoide Arthritis) fast doppelt so häufig eine Frühgeburt erleiden oder Kinder mit sehr niedrigem Gewicht zur Welt bringen als gesunde Frauen, verzichten viele auf den Traum vom eigenen Nachwuchs. „Eine gezielte und frühe Umstellung der Medikation kann helfen, Komplikationen zu vermeiden“, so Heidi Günther,...
Bis zu zehn Prozent der Babys kommen mit einem zu kurzen Bändchen an der Unterseite der Zunge auf die Welt. Einigen bereitet es keine Probleme, bei anderen kann es das Stillen beeinträchtigen. Das Baby kann die Brustwarze nicht richtig in den Mund nehmen. Die Folgen: Das Stillen schmerzt und das...
Mitte Juli 2013 veröffentlichte das Bundesinstitut für Risikobewertung erstmals (nicht repräsentative) Untersuchungen zu Pyrrolizidinalkaloiden (PA) in verschiedene handelsüblichen Kräutertees. „Wir haben in einigen Proben unerwartet hohe Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden in den Kräutertee- und Teeproben gemessen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel damals. Viele Verbraucher waren daraufhin verunsichert, doch getan hat...
Deshalb gibt es in der ärztlichen Geburtsmedizin zwei magische Zahlen, bei denen es um Sicherheit geht: Wenn sich die Situation während einer Geburt unvorhergesehen verschlechtert, sollte es nicht länger als 10 Minuten dauern, bis die Hebamme einen geburtsmedizinisch ausgebildete Ärztin oder einen Arzt geholt hat, und nicht länger als 20...
Nach den neuen Mutterschaftsrichtlinien haben Schwangere zwischen der 19. und 22. Woche Anspruch auf eine „erweiterte“ Basis-Ultraschalluntersuchung. Dabei untersuchen Frauenärzte den Körper des Ungeborenen mittels Ultraschall umfassender auf Fehlbildungen. Dennoch bleibt Deutschland beim Schwangerschafts-Screening vom Umfang der Untersuchungen her hinter anderen europäischen Ländern zurück, kritisieren Experten der Deutschen Gesellschaft für...