Schlagwörter: Verbraucherschutz
Die auf Verpackungen groß genannte Zutat ist oft nur in mikroskopisch kleinen Mengen in Lebensmitteln enthalten. Das ergab eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg. So fanden sich in einer „Hühnersuppe“ nur 0,1 Prozent Hühnerfleisch, eine „Erdbeerschokolade“ enthält nur 0,18 Prozent Erdbeeren und ein „Pfirsich Milchbrei“ nur 0,8 Prozent Pfirsichsaftpulver. Weitere Beispiele...
Verbraucher, die denken, dass sie bei sogenannter Pflanzenkosmetik und „Natural“-Produkten auch Natürliches bekommen, irren sich. Denn in diesen steckt nur eine Minidosis Natur. Darauf macht das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST aufmerksam, das bei 34 Kosmetika mit „grünem Anstrich“ die Liste der Inhaltsstoffe durchforstet hat.
Verbraucher müssen derzeit an Münchens Tankstellen besonders wachsam sein: Im Umlauf sind genmanipulierte Erdnussbutterkekse, deren Deklaration durch Überkleben der Zutatenliste unkenntlich gemacht wurde.
Von Produkten für die Kleinsten könnte man wirklich mehr erwarten: Viele Instant-Tees enthalten Zucker oder eng verwandte Stoffe wie Glukosesirup oder Maltodextrin. In fast jedem Beuteltee steckt Mineralöl und in einem Produkt sogar Pestizidrückstände. Das ist das Resümee des Babytee-Tests, den das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST durchgeführt hat.
Innen Schwindel – und außen auch: Nachdem Danone seinen überteuerten Activia-Joghurt seit jeher mit überzogenen Gesundheitsversprechen verkauft, setzt der Konzern jetzt auch bei der Verpackung auf Etikettenschwindel. Der neue Becher aus Maisstärke sei „umweltfreundlicher“ als der alte und könne „optimal verwertet bzw. recycelt“ werden, verspricht Danone. Fakt ist: Der Becher...
Bei dieser elektrischen Nähmaschine von Elna besteht die Gefahr eines Stromschlags. Die Meldung an die europäische Rapex Warnliste stammt aus Spanien. Da dieses Produkt zumindest online auch für deutsche Verbraucher erhältlich ist/war, informieren wir an dieser Stelle. Lesen Sie mehr in der dazugehörigen RAPEX-Meldung.
Aus Sicht der Bundesbehörden gibt es nach Vorlage weiterer Informationen aus den Bundesländern keinen Grund mehr für die Empfehlung, zum Schutz vor Infektionen mit EHEC O104:H4 Sprossen und Keimlinge generell nicht roh zu verzehren. Die aktuellen Ermittlungsergebnisse ergaben keine Hinweise, dass andere Samenarten als Bockshornkleesamen mit EHEC-Infektionen in Zusammenhang stehen....
20.07.2011 – Das Internetportal www.lebensmittelklarheit.de ist online. Damit schaffen die Verbraucherzentralen eine neue Informations- und Austauschplattform über die Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln. Den offiziellen Startschuss gaben heute in Berlin Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, vzbv-Vorstand Gerd Billen und Projektleiter Hartmut König von der Verbraucherzentrale Hessen. Das Bundesverbraucherministerium fördert das Portal im...
Wie das Unternehmen Neuform heute mitteilt, wurde bei einer Routinekontrolle des Neuform Bio-Buchweizens bei einer Probe eine Aflatoxinbelastung festgestellt. Um Ihnen auch in diesem Fall absolute Produktsicherheit gewährleisten zu können, ruft Neuform vorsorglich folgende Chargen aus Ihren Geschäften zurück:
Die niederländische Behörde für Lebensmittelüberwachung warnt derzeit vor Sprossensamen der Firma Sperli aus Quedlinburg. Die betroffenen Produkte wurden in zwei Gartenbaubetrieben nahe der Grenze zu Deutschland verkauft.