Schlagwörter: Kennzeichnung
Nestle Frankreich ruft Ricoré Instant Kaffeeersatz aufgrund eines Kennzeichnungsfehlers zurück. Das Ricoré Instant Heißgetränk, mit Kaffeegeschmack (mit Zichorie) kann Milchbestandteile enthalten. Das Unternehmen informiert Verbraucher, die eine Allergie gegen Milch oder Milchprodukte haben, über einen Kennzeichnungsfehler bei dem Artikel Ricoré® 260 g mit der Losnummer 50220835F1.
Santa Maria, der Hersteller der Casa Fiesta Produkte mit Sitz in Schweden, hat die o.g. zwei Gewürzmischungen aus dem Handel zurückgerufen. Dies geschah umgehend, nachdem in einer internen Laboranalyse im Rahmen der Qualitätssicherung Spuren von nicht deklariertem Mandelprotein gefunden wurden. Diese Spuren wurden in einer Charge Paprikapulver nachgewiesen, welches von...
foodwatch kritisiert scheinheilige TTIP-Debatte Berlin, 16. Januar 2015 Vermeintliche Regionalprodukte sind nicht erst durch das geplante Freihandelsabkommen TTIP in Gefahr, sondern bereits heute häufig nicht so regional wie sie erscheinen. Auf Anfrage der Verbraucherorganisation foodwatch bestätigt die Europäische Kommission, dass bereits heute – ohne TTIP – Schweinefleisch aus den USA...
Verbraucherzentralen kritisieren Schönfärberei der Hersteller Auf verpackten Lebensmitteln wird oft mit Aussagen zu Gesundheit und Wohlbefinden geworben. Für solche gesundheitsbezogenen Angaben – auch Health Claims – genannt, gelten strenge Vorgaben. In einem Marktcheck haben die Verbraucherzentralen Lebensmittel mit Gesundheitsversprechen auf dem Etikett geprüft:
foodwatch fordert Abschaffung des Geheimgremiums Keine Legitimation, keine Transparenz, keine ausreichende Kontrolle: Nach Einschätzung des Staatsrechtlers Prof. Dr. Stephan Rixen verstößt die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission gegen das Grundgesetz. Das Gremium, das gängige Produktbezeichnungen und -zusammensetzungen festlegt, habe „keinerlei demokratische Legitimation“, sagte er dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel (Ausgabe 51/15.12.2014). „Da liegt das...
Ab dem 13. Dezember gelten europaweit neue Regeln zur Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln. So soll die Lebensmittelinformationsverordnung mehr Klarheit schaffen bei Nährwerten, Allergenen oder Imitaten sowie bei der Herkunft von Lebensmitteln. Doch Verbesserungsbedarf besteht nach wie vor. Die Verbraucherzentrale Brandenburg gibt einen Überblick über die wichtigsten Änderungen.
Hofheim-Wallau, 01. Oktober 2014. IKEA möchte seine Kunden darauf aufmerksam machen, dass PASTAÄLGAR FULLKORN Vollkornnudeln und PASTAÄLGAR Nudeln in Elchform, die in den IKEA Schwedenshops verkauft werden, Soja enthalten könnten. Dies ist nicht auf dem Etikett angegeben.
Die Thurländer Salate und Feinkost GmbH, Raguhn-Jeßnitz, ruft aktuell das Produkt „Weichkäse-Oliven-Salat mit Joghurt-Dressing, 280 g“ mit dem Verbrauchsdatum Freitag, 19.09.2014 zurück. Im Gegensatz zu dem deklarierten „Italian-Dressing“ enthält das im Produkt tatsächlich vorhandene „Joghurt-Dressing“ allerdings die Zutat Hühnereigelb. Aus diesem Grund ist das betroffene Produkt für Menschen mit einer...
3 von 4 Verbrauchern scheitern an Lebensmittelkennzeichnung: Produktqualität kaum zu bewerten – Kunden wünschen sich mehr Information auf der Verpackung – „Verbraucherreport 2014“ mit repräsentativen Umfragedaten von Emnid vorgestellt
Berlin, 11. April 2014. Giftpanscher bleiben straffrei, riskante Schlachtabfälle werden mit farblosen Farben markiert: Das Lebensmittelrecht in Deutschland und der EU schützt die Interessen der Unternehmen oft besser als die der Verbraucher. Das belegt exemplarisch eine Liste der zehn verheerendsten Gesetze, die die Verbraucherorganisation foodwatch heute veröffentlicht hat.