Schlagwörter: Kennzeichnung

Geheim-Gremium sorgt für staatlich legitimierte Verbrauchertäuschung

Berlin, 17. März 2014. Zitronenlimonade ohne eine Spur Zitronensaft oder „Alaska-Seelachs“ aus gefärbtem Lachsersatz: Weil die staatliche Lebensmittelbuch-Kommission immer wieder irreführende Produktbezeichnungen als Standard festsetzt, fordert foodwatch das Aus für das geheim tagende Gremium. In einem Offenen Brief an Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) sprach sich die Verbraucherorganisation heute dafür aus,...

Achtung Allergiker: Müslidrink – Sorte Apfel-Banane von mymuesli kann Nüsse enthalten

Nussallergiker aufgepasst! Wir möchte Euch auf einen Produktionsfehler bei mymuesli Müslidrinks hinweisen: Eine kleine Charge von 327 Müslidrinks wurde leider falsch etikettiert. Der Bircher-Drink, der auch gemahlene Haselnüsse enthält, ist als Sorte Apfel-Banane deklariert worden. Das betrifft verkaufte Müslidrinks – aus mymuesli Läden und online – mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 16....

Verbraucherprotest erfolgreich: Valensina-Saft jetzt ohne versteckte Tierbestandteile

Berlin, 10. Januar 2014. Säfte von Valensina enthalten keine versteckten tierischen Bestandteile mehr. Dies erklärte der Hersteller gegenüber der Verbraucherorganisation foodwatch. Er reagierte damit auf die Beschwerden zahlreicher Konsumenten. Bislang enthielt der Multivitaminsaft von Valensina Fischgelatine als Trägerstoff für Vitamine, der Orange-Ananas-Saft wurde mit Schweinegelatine von Trübstoffen befreit – beides...

Neues Jahr, neue Gesetze: Das ändert sich bei Ernährung und Lebensmitteln

(aid) – Im Jahr 2014 gibt es einige Änderungen im Bereich Lebensmittel und Ernährung. So wird zum Jahresbeginn das blauweiße Logo des „Regionalfensters“ eingeführt. Mit diesem Zeichen können Hersteller freiwillig informieren, woher die Zutaten stammen, wo das Produkt verarbeitet und verpackt wurde. Bereits im Frühjahr sollen mehrere hundert zertifizierte Produkte...

Unzulässige Gesundheitswerbung für Rotbäckchen Kindersaft

Die Rotbäckchen-Vertriebs GmbH darf für den gleichnamigen Kindersaft nicht mit den Aussagen „lernstark“ und „mit Eisen zur Unterstützung der Konzentrationsfähigkeit“ werben. Das hat das Oberlandesgericht Koblenz entschieden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte das Unternehmen wegen unlauterer Werbung verklagt.