Stromfresser im Haushalt – Mit kleinen Änderungen viel sparen
Viele Haushalte zahlen mehr Strom als nötig – oft, weil Geräte unbemerkt zu viel Energie verbrauchen. Besonders ins Gewicht fallen Kühlschrank und Gefriertruhe, die rund um die Uhr laufen, sowie Wäschetrockner, Geschirrspüler und Backöfen. Elektrische Heizlüfter und Durchlauferhitzer gelten als echte Energiefresser. Aber oft sind es auch die kleinen Dinge wie die in den 80zigern so gern verbauten Halogen Einbauleuchten. Es gibt Haushalte mit Unmengen dieser Lampen. Da lohnt ein Tausch gegen moderne LED Leuchtmittel.

Elektrische Heizlüfter und Durchlauferhitzer gelten als echte Energiefresser – Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay
Doch auch kleine Dauerläufer summieren sich: Router, Receiver und Geräte im Standby-Modus ziehen konstant Strom. Alte Glühbirnen erhöhen zusätzlich den Verbrauch. Besonders ältere Geräte (Kühlschrank, Router) und stromintensive Heiz- und Kochgeräte treiben die Rechnung hoch. Wer hier ansetzt, kann den Verbrauch deutlich senken. In Einfamilienhäusern sind es auch oft die Umwälzpumpen für Warmwasser, die rund um die Uhr laufen.
Spartipps
Geräte mit Energieeffizienzklasse A oder besser kaufen.
Steckdosenleisten mit Schalter nutzen → Standby-Strom vermeiden.
Kühlschranktemperatur auf 7 °C und Gefrierschrank auf -18 °C einstellen.
Wäsche wenn möglich an der Luft trocknen.
Warmwasser lieber zentral (z. B. über Heizung) statt mit Strom erhitzen.
Top Stromfresser – Jahresverbrauch & ca. Kosten
Fragen zum Thema Energiesparen beantwortet zum Beispiel auch die Energieberatung der Verbraucherzentrale in Kooperation mit dem VerbraucherService Bayern. Sie ist je nach Angebot kostenfrei oder kostenpflichtig (40 Euro). Die Energie-Fachleute beraten anbieterunabhängig und individuell. Terminvereinbarung unter Tel. 0800-809 802 400. Die Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale erfolgt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Weiterführende Informationen zu diesem Thema gibt es hier >



