Schlagwörter: Verbraucherschutz

Schummelei mit Spargelsauce: Pflanzenöl statt echter Sauce Hollandaise

In norddeutschen Restaurants und Gaststätten werden Gäste häufig über die Machart der dort angebotenen Sauce Hollandaise getäuscht. Das haben Recherchen des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins „Markt“ im NDR Fernsehen gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Hamburg ergeben. Statt der traditionell mit Butter und Eigelb gemachten Hollandaise kommt in zahlreichen Lokalen eine industriell...

Gen-Food im KaDeWe

Nach Greenpeace-Recherchen bietet das Kaufhaus des Westens in Berlin ein großes Sortiment gentechnisch veränderter Lebensmittel an. Eine Backmischung enthält nach Laboruntersuchungen der Umweltschutzorganisation zudem Gen-Mais, der auf der Zutatenliste nicht genannt wird. Der Verkauf von nicht gekennzeichnetem Gen-Food ist in Europa strafbar.

Rückruf: Tiefkühl Erbsen 500 g mit Nagetier Kot

Die dänische Lebensmittelbehörde informiert über den Rückruf von Tiefkühl Erbsen (Fine ærter af mærket Frigodan). Als Grund für den Rückruf meldet die Behörde, daß Nagetier Kot in den Beuteln gefunden wurde. Über diesen Kot – mal abgesehen vom Ekelfaktor – können pathogene Bakterien auf die Erbsen übergehen. Somit besteht Gesundheitsgefahr...

Köstlicher Bärlauch – giftiger Zwilling

(dgk) Der wild wachsende Bärlauch ist in den vergangenen Jahren in der Frühjahrsküche immer beliebter geworden. Seine nach Knoblauch schmeckenden Blätter lassen sich zu allerlei leckeren Speisen verarbeiten. Sie schmecken frisch auf dem Butterbrot, als Pesto zu Nudeln, in Salaten und Suppen. Der Bärlauch gedeiht in Wäldern an schattigen, feuchten...

Rapex Jahresbericht für 2011 – weniger gefährliche Artikel auf EU-Markt

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU wollen die Gewissheit, dass Produkte, ob in der EU hergestellt oder aus Drittländern importiert, sicher sind. Die gute Nachricht: RAPEX – das EU-Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte (außer Lebensmitteln) – wird immer leistungsfähiger; gefährliche Produkte werden deswegen früher und effektiver ausfindig gemacht und dann...

Zucker für die Kleinsten: Wie Hipp mit seinen Instant-Tees Eltern verschaukelt

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat dem Unternehmen Hipp Irreführung bei der Vermarktung von Instant-Tees für Kleinkinder vorgeworfen. Mit der Glaubwürdigkeit, die das Unternehmen bei vielen Verbrauchern genießt, bewirbt der Hersteller seine Instant-Tees „Früchte“, „Waldfrüchte“ und „Apfel-Melisse“ als „Durstlöscher“, geeignet bereits für Kleinkinder ab dem 12. Lebensmonat. In seinem Ratgeber „Was und...