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Wissenschaft / Forschung

Stillerfahrungen – Einfluss auf die soziale und emotionale Entwicklung

Ob ein Mensch auf emotionale Äußerungen eher mit einer positiv fröhlichen Neigung reagiert oder ob er eher zu ängstlichen Reaktionen neigt, kann man umgangssprachlich als „typabhängig“ beschreiben. Dass die jeweilige Neigung der neuralen Reaktionen auch mit in frühester Kindheit gemachter Stillerfahrung zusammenhängen könnte, legen die Ergebnisse einer neuen Studie aus...

Babys bilden neues Wissen im Schlaf

Das Babygehirn gibt keine Ruhe – nicht mal im Schlaf. Es verarbeitet zuvor Gelerntes. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben zusammen mit Forschern der Universität Tübingen herausgefunden, dass sich Babys durch ein kurzes Schläfchen die Namen von Gegenständen besser merken. Außerdem können sie erst nach dem...

Ulmer Forscher entdecken eine Krankheitsursache für Fettleibigkeit bei Kindern

Ärzte und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Ulm haben eine neue Krankheit beschrieben. Bei einem Kind, das im Alter von drei Jahren bereits über 40 kg wog, konnte ein biologisch inaktives Sättigungshormon als Ursache für extremes Übergewicht identifiziert werden. Dieses neue Krankheitsbild und die dazugehörigen physiologischen Zusammenhänge, die Ergebnisse der durchgeführten Experimente...

Schlaf nach dem Lernen ist wichtig für das Langzeitgedächtnis von Kleinkindern

„PNAS“: Erinnerungen festigen sich durch Nickerchen Schlaf festigt Erinnerungen – und zwar nicht nur bei Erwachsenen, sondern schon bei Kleinkindern im ersten Lebensjahr. Das zeigten Forscherinnen um Dr. Sabine Seehagen von der Ruhr-Universität Bochum erstmals mit einem Versuchsdesign, das deklarative Erinnerungen, also Erinnerungen an Fakten und Ereignisse erfasst. Schlaf nach...

Fieberkrampf bei Kleinkindern – genetische Entdeckung ebnet Weg zu neuen Medikamenten

Warum entwickeln 2 bis 4% der Kleinkinder im Alter zwischen drei Monaten und fünf Jahren einen epileptischen Fieberkrampf? In einer am 2. November online erschienenen Publikation in Nature Genetics wird von einem internationalen Forscherteam unter Tübinger Leitung ein neuer Schlüssel zum Verständnis dieser Krankheit vorgestellt: Mutationen im Gen STX1B und...

Gute Stimmung bei jungen Müttern – Stillen beeinflusst die Wahrnehmung von Emotionen

Das Stillen gilt bei Experten aufgrund seines positiven Einflusses auf die Oxytocinausschüttung als bedeutsamer Aspekt bei der Bildung sozialer Bindung. Wissenschaftler der Max-Planck-Forschungsgruppe Frühe soziale Entwicklung haben nun herausgefunden, dass das Stillen die Wahrnehmung von Emotionen bei Müttern beeinflusst. Längeres ausschließliches Stillen geht den Studienergebnissen zufolge mit einer schnelleren Erkennung...

Babys verarbeiten Emotionen unbewusst

Augen sind bekanntlich der Spiegel der Seele – aus dem Blick lässt sich oft auf die Gefühlsverfassung unseres Gegenübers schließen. Auch Säuglinge nehmen offenbar solche Signale wahr. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben entdeckt, dass schon sieben Monate alte Säuglinge unbewusst auf ängstliche Augen reagieren. Dabei...

Cortisol: Stresshormon verringert Knochenstabilität bei Kindern

Schon eine geringe Überproduktion des Stresshormons Cortisol kann die Knochenstabilität von Kindern signifikant beeinträchtigen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Bonn. Die Arbeit erscheint in Kürze im Journal of Bone and Mineral Research; online ist sie bereits abrufbar. Die Wissenschaftler untersuchen derzeit in einem Anschlussprojekt, ob sich der Cortisol-Spiegel...