Das bedeutet aber nicht, dass Frühchen künftig weniger Schmerzmittel oder Narkosen bei operativen Eingriffen erhalten. „Dazu wissen wir noch zu wenig über das Thema“, sagt Jorch. Die Mediziner haben bei den Kleinen umzudenken gelernt. Jorch besprüht Frühchen bei Spritzen oder Blutentnahmen zum Beispiel nicht mehr mit kaltem Alkohol, weil sie dies offenbar nicht mögen.
Auch grelles Licht schätzen die Kleinen nicht. „Solche Beobachtungen führen dazu, dass wir heute den Alkohol mit Tupfer auftragen und bei Untersuchungen das Licht dimmen“, so Jorch.
Das Apothekenmagazin „BABY und Familie“ 11/2011 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
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