Für Psychologen ist das Fremdeln eine Art Kindersicherung der Natur. Die Kleinen erweitern ihren Aktionsradius, der durch das Fremdeln aber begrenzt wird, so dass sie in der Nähe der Eltern bleiben. In dieser Phase verlangt das Kind eben ganz den Schutz der Eltern und sollte ihn bekommen. „Zwingen Sie Ihr Kind auf keinen Fall, auf andere zuzugehen, wenn es das nicht möchte“, rät Posth. Spätestens nach ein paar Monaten verschwindet die extreme Ängstlichkeit ohnehin von selbst.
Das Apothekenmagazin „BABY und Familie“ 10/2010 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
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