Verschlagwortet: Weichmacher
(ck) – Greenpeace hat hohe Konzentrationen von Weichmachern, sog. Phthalaten in Spielzeug gefunden, das für den chinesischen Markt bestimmt ist. Neunzehn der 21 positiven Proben enthielten Phthalate mit mehr als 10% des Gesamtgewichts, bei einem getesteten Spielzeug lag der Anteil von Weichmachern gar bei 43% des Gesamtgewichts.
Berlin: Anlässlich des morgigen Internationalen Kindertags (1. Juni) hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Verbraucherschutzministerium für ein Verbot von gesundheitsschädlichen Weichmachern in Kitas demonstriert. Zusammen mit einer Gruppe von Kindern baute der Umweltverband direkt vor dem Gebäude des Ministeriums in der Berliner Wilhelmstraße eine Kita...
(ck) – Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hatte im August vergangenen Jahres unter dem Motto “Zukunft ohne Gift” aufgerufen, Staubproben aus Kitas zur Analyse einzuschicken. Viele Einrichtungen haben sich bundesweit an der Aktion beteiligt – mit teils erschreckenden Ergebnissen.
Verbotene Weichmacher stecken in dem Aufbewahrungsbeutel für die „Bambini Perlen Fahrzeuge“ von HABA. Bestimmte Weichmacher auf Basis von Phthalaten können Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen, da sie in ihrer Wirkung bestimmten Hormonen ähnlich sind. Sie beeinflussen die Testosteron-gesteuerten Entwicklungsstufen. Beim Kauf solcher Produkte sollte unbedingt auf den Hinweis “frei von Weichmachern/Phthalaten”...
Die Acrylamidbelastung bei Pommes frites ist gesunken. Diese gute Nachricht kann das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST vermelden, das 20 Produkte im Labor genau untersuchen hat lassen. Allerdings, so die schlechte Nachricht, enthält fast jedes zweite Produkt trotzdem noch zu viel von dem Schadstoff. Dieser entsteht wenn stärkehaltige Lebensmittel stark erhitzt werden....
Wie die NKD Vertriebs GmbH heute mitteilt, wurde bei den betroffenen Badewannenstöpseln der Weichmacher (DEHP) festgestellt. Gemäß der REACH-Verordnung sind Phthalate DEHP, DBP und BBP in allen Spielzeugen und Babyartikeln verboten, während die Phthalate DINP, DIDP und DNOP verboten sind, wenn das Produkt in den Mund von Kindern gelangen kann.
Seit 2007 sind drei Vertreter aus der Substanzgruppe der Phthalsäureester, nämlich DEHP, DBP und BBP, für die Herstellung von Spielzeug und Babyartikeln gesetzlich generell verboten. Unsere Untersuchungen zeigen, dass dieses Verbot zumeist eingehalten wird. Bei anderen verbrauchernahen Produkten mit Körperkontakt – auch bei solchen für Kinder – sieht die Lage...
Gestern veröffentlichte der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Studie zu Weichmachern (Phthalate) im Staub von Kindertagesstätten. Im Schnitt lagen die gemessenen Werte dreifach über dem, was UBA Messungen im Staub von Wohnungen nachgewiesen hatten. Weichmacher stehen im Verdacht, für Missbildungen der Geschlechtsorgane und Störungen der Fruchtbarkeit verantwortlich...