Verschlagwortet: Pestizid
Grünkohl (und Pinkel) – für viele Norddeutsche gehört dieses traditionelle Gericht jetzt auf den Speisezettel. Geschätzt ist er wegen seiner herben Süße und wegen der beachtlichen Mengen an Vitamin C, Zink, Eisen oder Folsäure.
Vor einem halben Jahr hatte „ZDFzoom“ über die Folgen des Einsatzes von Pestiziden in Argentinien berichtet. Nach der Ausstrahlung erreichten die Redaktion viele Hinweise auf verstärkten Einsatz von Pestiziden in Deutschland und Europa.
Bohnen sind aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung ein wichtiger pflanzlicher Eiweißlieferant und Teil einer gesunden Ernährung. Können Bohnen aber auch ohne Bedenken hinsichtlich einer möglichen Belastung mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln genießen?
Nein, dieses Mal kann das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST kein Loblied auf die Öko-Produkte anstimmen. Denn bei einer Untersuchung von 27 Proben Weintrauben aus konventionellem und Bio-Anbau kam heraus: Jede zweite Bio-Probe enthielt den Wirkstoff Phosphonsäure. Dabei handelt es sich um einen chemisch-synthetischen Stoff, der gegen Pilzkrankheiten im Weinbau eingesetzt wird.
Zum fünften Jahrestag der europaweiten Harmonisierung der Pestizidhöchstmengen in Obst und Gemüse am 1. September 2013 hat Greenpeace überprüft, ob sich der Schutz der deutschen Verbraucher verbessert hat. Fazit: Noch immer sind 316 legale Pestizid-Höchstmengen für Kinder zu hoch.
Die Obst- und Gemüseregale in den Supermärkten und auf Wochenmärkten sind momentan gut gefüllt mit den unterschiedlichsten frischen Lebensmitteln. Egal, ob frischer Salat, Beeren, Melone oder Pfirsich – die Auswahl an frischen Saisonlebensmitteln ist im Sommer riesengroß. Doch Obst und Gemüse sind leicht verderbliche Lebensmittel. Daher gilt es einige Hygiene-...
Saatgutbehandlung von Raps künftig nicht mehr möglich – keine Verwendung mehr im Haus- und Kleingartenbereich Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat für bestimmte Pflanzenschutzmittel mit den Wirkstoffen Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam das Ruhen der Zulassung ab dem 1. Oktober 2013 angeordnet. Für weitere Mittel, die für die gewerbliche...
Die Europäische Kommission hat sich im Mai 2013 für ein Teilverbot von neonicotinoiden Pflanzenschutzmitteln ausgesprochen. Ab 1. Dezember 2013 tritt dieses für die drei Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam in Kraft. Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich hat sich für weitergehende Lösungen ausgesprochen. Diese wurden heute im Parlament beschlossen.