Verschlagwortet: Mogelpackung

Verbraucherzentrale mahnt erfolgreich irreführende Kennzeichnung von Smoothies ab

  Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein hat im Rahmen eines Marktchecks jüngst festgestellt, dass die kleinen Obstmahlzeiten aus der Flasche – genannt Smoothies – oftmals nicht überwiegend aus den abgebildeten Früchten, sondern häufig aus Apfelsaft bestehen. Die wahre Beschaffenheit von Smoothies lässt sich daher erst durch einen genauen Blick in die Zutatenliste...

Aigners Regionalfenster: Wie die Ministerin den obersten Lebensmittel-Lobbyisten beim Schwindeln deckt

Berlin, 18. Januar 2013. Mit ihrer Regional-Kennzeichnung ist Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner bereits vor der Einführung an den eigenen Maßstäben gescheitert. „Mein Ziel ist eine zuverlässige und transparente Kennzeichnung für regionale Produkte in Deutschland. Der Verbraucher soll mit einem Blick auf die Verpackung erkennen können, was an dem Produkt ,regional‘ ist“,...

Goldener Windbeutel 2012: Hipp nimmt zuckerhaltige Kinder-Instant-Tees vom Markt

(ck) – Hipp nimmt nach Informationen des Tagesspiegel die umstrittenen zuckerhaltigen Instant-Tees vom Markt. Das im bayerischen Pfaffenhofen ansässige Unternehmen reagiere damit auf die Auseinandersetzung mit foodwatch, so der Berliner Tagesspiegel in seiner Montagsausgabe. Ab November solle es dann einen zuckerfreien Tee geben. Hipp bewarb zuckrige Instant-Tees als geeignete Getränke für...

foodwatch veröffentlicht 15-Punkte-Plan gegen Etikettenschwindel

Ein Jahr nach dem Start des Internetportals lebensmittelklarheit.de hat die Verbraucherorganisation foodwatch Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner aufgefordert, gesetzliche Änderungen zum Schutz vor Etikettenschwindel durchzusetzen. foodwatch legte dazu den „15-Punkte-Plan für mehr Lebensmittelklarheit“ vor, mit dem die häufigsten Fälle von Verbrauchertäuschung verhindert werden könnten.

Alpenmilch von Weihenstephan – Schummelei im Kühlregal

„Alpenmilch“, „Alpenkäse“ und „Alpen-Schlagrahm“ – so heißen die Milchprodukte der zum Konzern Müllermilch gehörenden Molkerei Weihenstephan. Doch die Milcherzeugnisse des im bayerischen Freising ansässigen Unternehmens stammen nicht aus dem Einzugsgebiet, das Verbraucher unter den Alpen verstehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Verbraucherzentrale Hamburg, die 1.525 Verbraucher im Rahmen einer Online-Umfrage...

Asia Nudelsnack Typ Ente – ohne Entenfleisch

Die Verkehrsbezeichnung von Lebensmitteln ist oft schwer zu finden, schlecht zu lesen und schwer verständlich. Das ergab eine bundesweite Untersuchung der Verbraucherzentralen. Die Verbraucherschützer untersuchten insgesamt 119 gezielt ausgewählte Produkte hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen Bezeichnung, die klar und eindeutig sein soll und Käufer über wesentliche Zutaten sowie die charakteristischen Eigenschaften...

Markenlebensmittel – gleicher Preis und trotzdem teurer

Bei Lebensmitteln bekannter Marken gibt es je nach Füllmenge Preisunterschiede von bis zu 50 Prozent – bei gleichem Verkaufspreis pro Packung. Das ergab eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg. „Einzelhandel und Lebensmittelindustrie arbeiten offenbar Hand in Hand, um gezielt zu verhindern, dass sich Verbraucher ein klares Bild vom Preis eines Produkts...

Gestrecktes Hackfleisch bei Netto: 30 Prozent mehr Geld für 30 Prozent weniger Fleisch

Mithilfe irreführender Werbeaussagen vermarktet Netto gestrecktes Hackfleisch zu überhöhten Preisen. Das hat die Verbraucherorganisation foodwatch heute auf www.abgespeist.de, der Plattform gegen Etikettenschwindel, kritisiert und eine E-Mail-Beschwerdeaktion an den Lebensmitteldiscounter gestartet. Unter der Eigenmarke „Viva Vital“ vertreibt Netto (Edeka-Gruppe) eine „Zubereitung aus Hackfleisch gemischt mit pflanzlichem Eiweiß“, versehen mit dem Hinweis...

Lätta & Luftig – Unilever will Luft zu Geld machen

Seit Beginn des Jahres ist die neue Lätta & Luftig des Lebensmittelkonzerns Unilever im Handel erhältlich – eine mit Luft aufgeschlagene Halbfettmargarine. Das Unternehmen verkauft das Produkt als „luftigen Genuss, der ein besonderes Mundgefühl bietet“. Die Lebensmittelexperten der Verbraucherzentrale Hamburg sehen darin den Versuch, eine drastische Preiserhöhung von 56 Prozent...

ÖKO-TEST regionale Lebensmittel – Der große Schwindel

Für regionale Lebensmittelmarken wie „Ein gutes Stück Heimat“ von Lidl, „Unsere-Heimat“ von Edeka oder „Aus unserer Region“ von Rewe geben Verbraucher gerne auch mal etwas mehr aus. Doch das ist zumeist rausgeschmissenes Geld: Echte Regionalprodukte sind rar, wie eine große Untersuchung im aktuellen ÖKO-TEST-Magazin zeigt.

Guten Appetit: „Hühnersuppe“ mit 0,1 Prozent Hühnerfleisch

Die auf Verpackungen groß genannte Zutat ist oft nur in mikroskopisch kleinen Mengen in Lebensmitteln enthalten. Das ergab eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg. So fanden sich in einer „Hühnersuppe“ nur 0,1 Prozent Hühnerfleisch, eine „Erdbeerschokolade“ enthält nur 0,18 Prozent Erdbeeren und ein „Pfirsich Milchbrei“ nur 0,8 Prozent Pfirsichsaftpulver. Weitere Beispiele...

Viel Luft in Tüten

Lebensmittelpackungen enthalten häufig zu viel Luft. Drei von vier geprüften Packungen wiesen mehr als 30 Prozent Luft auf. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg. Gegenstand der Überprüfung waren Produkte, über die sich Verbraucher bei der Verbraucherzentrale beschwert hatten. Die Untersuchung wurde in Kooperation mit den Eichämtern Hamburg...

Enttäuschung der Woche: Milch-Schnitte von Ferrero

Seit eh und je will uns Ferrero weismachen, die Milch-Schnitte sei etwas Leichtes für zwischendurch. Dafür werden Sportler als Werbemaskottchen eingespannt. Doch was Ferrero auch auffährt, die Nährwerte sprechen eine ganz andere Sprache: Mit etwa 60 Prozent Fett und Zucker haut Milch-Schnitte mehr rein als Schoko-Sahnetorte. Die enthält nämlich im...

Milch-Schnitte von Ferrero: Die Schoko-Sahnetorte für zwischendurch

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat die Werbung von Spitzensportlern für Junk-Food kritisiert. „Mit einem sportlichen Image lassen sich schnöde Süßigkeiten offenbar besser verkaufen. Vor allem Ferrero hat diese Marketingstrategie perfektioniert, als handele es sich dabei um eine olympische Disziplin“, kritisiert Anne Markwardt, Leiterin der foodwatch-Kampagne abgespeist.de gegen Etikettenschwindel.