Verschlagwortet: Medizin

Häufige Antibiotikaeinnahme in der Kindheit erhöht möglicherweise das Rheuma-Risiko

Häufige Antibiotikaeinnahme in der Kindheit erhöht möglicherweise das Risiko für eine Rheumaerkrankung Antibiotika-Einsatz kann das Risiko, an juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) – einer der häufigsten Rheumaerkrankungen im Kindesalter – zu erkranken, erhöhen. Diesen Verdacht hegen amerikanische Forscher in einer in „Pediatrics“ veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit. Demnach vergrößerten mehrfache Antibiotika-Behandlungen die Wahrscheinlichkeit...

Eigene Krankheitsbilder, andere Risiken – Kinderchirurgen fordern die Behandlung von Kindern in Fachzentren

München – Fast ein Viertel aller Säuglinge und etwa ein Drittel der Kleinkinder werden hierzulande von Erwachsenenchirurgen operiert. Doch Kinder dieser Altersgruppen sollten nur von Kinderchirurgen, Kindermedizinern und speziell für diese Altersgruppe geschultem Fachpersonal behandelt werden, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH).

Akne im Teenageralter mit erhöhtem Risiko für Hautkrebs verbunden

Eine amerikanische Studie kommt zu dem Schluss, dass Teenager-Akne möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für Hautkrebs bzw. Melanome verbunden ist. Dr. Mingfeng Zhang vom der Brigham and Women‘s Hospital in Boston und seine Kollegen werteten 20 Jahre medizinische Daten von 99.128 Krankenschwestern aus, die aus der Nurses Health Study II...

Forschung: Grundlagen bislang unheilbarer Form der Leukämie bei Kindern entschlüsselt

Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist die häufigste Krebserkrankung im Kindesalter Innerhalb der Erkrankung können verschiedene Formen auftreten, die sich durch bestimmte Veränderungen im Erbmaterial der Leukämiezellen unterscheiden. Dank intensiver Forschung haben sich in den vergangenen Jahrzehnten für die meisten Formen der ALL die Überlebenschancen für Kinder deutlich verbessert. In...

Forschung: Frühzeitige Diagnose von Spina bifida (offener Rücken) in der Schwangerschaft

Eine Fehlbildung des Neuralrohrs bei einem Embryo kann durch die sonografische Untersuchung der hinteren Schädelgrube bereits im ersten Drittel einer Schwangerschaft festgestellt werden. Im Zuge des Ersttrimester-Ultraschall-Screenings haben Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin in Kooperation mit niedergelassenen Ultraschallexperten über 15.000 Schwangere untersucht. Alle Fälle von offener Spina bifida konnten verlässlich...

Autismus – Eltern können Anzeichen früh erkennen

Professor Lonnie Zwaigenbaum, Co-Direktor des Forschungszentrums für Autismus an der Universität von Alberta, hat einen Großteil seiner Karriere damit verbracht, Autismus zu verstehen und zu erforschen, wie Autismus möglichst früh diagnostiziert werden kann. Er ist zu dem Schluss gekommen, dass Eltern die besten Experten sind, um Autismus bei ihren Kindern...

Erste Erfolge bei Epilepsie im Kindesalter – Genanalyse zeigt den Weg zur richtigen Therapie

Vielen Menschen mit Epilepsie bleibt die langwierige Suche nach dem richtigen Medikament womöglich bald erspart: Europäische Wissenschaftler erforschen derzeit die Rolle von genetischen Ursachen. Ziel ist es, mittels einer Genanalyse die optimale Therapie für jeden einzelnen Patienten zu finden. Bei Kindern mit bestimmten Epilepsie-Formen wurden bereits erste Erfolge erzielt.