Verschlagwortet: Kinderarzt
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat eine neue Broschüre herausgegeben, die Jungen informiert, wie sie die Intaktheit ihres Penis bewahren und wie sie gegen Krankheiten vorbeugen können: „Mann, oh Mann – Das geht unter die Gürtellinie!“
Klagen Jugendliche, insbesondere nach Belastung, über Ziehen in der Leiste oder Schmerzen am vorderen Oberschenkel und/oder am Knie (vorwiegend Innenseite) und ist die Beweglichkeit dieses Beines in der Hüfte eingeschränkt, sollten Eltern diese Beschwerden unverzüglich bei ihrem Kinder- und Jugendarzt abklären lassen.
Jammert ein Kind über Kopfschmerzen, wird es von den Eltern häufig nicht ganz ernst genommen. Kinder können ja noch gar keine Kopfschmerzen haben, glauben viele. Weit gefehlt! Früher als typisches Leiden gestresster Erwachsener angesehen, gehört Kopfweh mittlerweile zu den häufigsten Kinderkrankheiten, berichtet die Stiftung Kindergesundheit in einer aktuellen Stellungnahme.
Eltern sollten kranken Kindern nicht leichtfertig schmerzlindernde und fiebersenkende Mittel verabreichen, denn sie können – wenn auch sehr selten – zu akuten Nierenschäden führen.
Pseudokrupp tritt meistens im Alter zwischen 6 Monaten bis 3 Jahren auf. Unter einem Alter von 6 Monaten und über 6 Jahren ist die Erkrankung sehr selten, es kann aber in seltenen Fällen auch bei älteren Kindern zu Pseudokrupp kommen, äußert sich dann aber meist nur in Form von Heiserkeit.
In der Regel erkennen Eltern, wenn ein Kind zu krank ist, um eine Gemeinschaftseinrichtung zu besuchen. Bei Unsicherheiten kann als Orientierung dienen, dass ein Kindergarten- oder Schulkind mit 38°C Fieber oder mehr daheimbleiben sollte.
Eine rote oder geschwollene Haut im Nabelbereich eines Neugeborenen, ein schmieriger, eventuell übel riechender Nabelbelag oder eine Berührungsempfindlichkeit am Nabel selbst oder in der Nabelumgebung können Hinweise für eine Nabelinfektion sein. „Neugeborene mit solchen Zeichen sollten rasch beim Kinder- und Jugendarzt vorgestellt werden.
(dgk) Verstopfung kennt jeder Erwachsene. Man muss tagelang nicht „richtig“ zur Toilette und wenn, dann ist der Stuhl sehr fest. Verstopfung ist meist vorübergehend, kann aber auch ein Dauerzustand sein. Das betrifft auch Kinder: Etwa jeder zehnte Patient beim Kinderarzt leidet unter chronischer Verstopfung.