Verschlagwortet: Kinderarzt
Kopfschmerzen bei Kindern haben unterschiedliche Ursachen. Bei hohem Fieber, zusätzlicher Nackensteife und Erbrechen sollten Eltern mit ihrem Kind allerdings so schnell wie möglich zum Kinder- und Jugendarzt. „Denn solche Zeichen deuten möglicherweise auf eine gefährliche Ursache hin, wie z.B. eine Hirnhautentzündung, eine sogenannte Meningitis“, warnt Dr. Ulrich Fegeler, Kinder- und...
Medikamente sind nützliche Begleiter der Gesundheit: Sie helfen gegen Krankheiten, machen Schmerzen erträglich, heilen oft schwere Leiden. Die Medaille hat aber auch ihre Kehrseite: Falls sie tatsächlich wirksam sind, haben die meisten Arzneimittel auch unerwünschte Nebenwirkungen und ihr leichtfertiger oder unsachgemäßer Einsatz kann gesundheitliche Gefahren heraufbeschwören. Deshalb sollten Medikamente gerade...
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat eine neue Broschüre herausgegeben, die Jungen informiert, wie sie die Intaktheit ihres Penis bewahren und wie sie gegen Krankheiten vorbeugen können: „Mann, oh Mann – Das geht unter die Gürtellinie!“
Klagen Jugendliche, insbesondere nach Belastung, über Ziehen in der Leiste oder Schmerzen am vorderen Oberschenkel und/oder am Knie (vorwiegend Innenseite) und ist die Beweglichkeit dieses Beines in der Hüfte eingeschränkt, sollten Eltern diese Beschwerden unverzüglich bei ihrem Kinder- und Jugendarzt abklären lassen.
Jammert ein Kind über Kopfschmerzen, wird es von den Eltern häufig nicht ganz ernst genommen. Kinder können ja noch gar keine Kopfschmerzen haben, glauben viele. Weit gefehlt! Früher als typisches Leiden gestresster Erwachsener angesehen, gehört Kopfweh mittlerweile zu den häufigsten Kinderkrankheiten, berichtet die Stiftung Kindergesundheit in einer aktuellen Stellungnahme.
Eltern sollten kranken Kindern nicht leichtfertig schmerzlindernde und fiebersenkende Mittel verabreichen, denn sie können – wenn auch sehr selten – zu akuten Nierenschäden führen.
Pseudokrupp tritt meistens im Alter zwischen 6 Monaten bis 3 Jahren auf. Unter einem Alter von 6 Monaten und über 6 Jahren ist die Erkrankung sehr selten, es kann aber in seltenen Fällen auch bei älteren Kindern zu Pseudokrupp kommen, äußert sich dann aber meist nur in Form von Heiserkeit.
In der Regel erkennen Eltern, wenn ein Kind zu krank ist, um eine Gemeinschaftseinrichtung zu besuchen. Bei Unsicherheiten kann als Orientierung dienen, dass ein Kindergarten- oder Schulkind mit 38°C Fieber oder mehr daheimbleiben sollte.
Eine rote oder geschwollene Haut im Nabelbereich eines Neugeborenen, ein schmieriger, eventuell übel riechender Nabelbelag oder eine Berührungsempfindlichkeit am Nabel selbst oder in der Nabelumgebung können Hinweise für eine Nabelinfektion sein. „Neugeborene mit solchen Zeichen sollten rasch beim Kinder- und Jugendarzt vorgestellt werden.
(dgk) Verstopfung kennt jeder Erwachsene. Man muss tagelang nicht „richtig“ zur Toilette und wenn, dann ist der Stuhl sehr fest. Verstopfung ist meist vorübergehend, kann aber auch ein Dauerzustand sein. Das betrifft auch Kinder: Etwa jeder zehnte Patient beim Kinderarzt leidet unter chronischer Verstopfung.
Für das Dreitagefieber gibt es keine Therapie, sodass Eltern nur die Beschwerden ihres kranken Kindes lindern können – z.B. durch fiebersenkende Maßnahmen wie lauwarme Wadenwickel. Viel Flüssigkeit, z.B. in Form von Kräutertees, und Ruhe helfen ebenfalls bei der Genesung. „Das Dreitagefieber wird durch humane Herpesviren 6 (HHV-6) ausgelöst.
Bauchschmerzen treten im Säuglings- und Kleinkindalter relativ häufig auf. Meist sind die Magen-Darm-Beschwerden harmlos. Wenn aber vor allem Säuglinge und Kleinkinder kolikartige Bauchschmerzen verbunden mit heftigem Schreien oder Wimmern entwickeln, die Beinchen anziehen und typischerweise zwischen den Kolikattacken Phasen der Ruhe zeigen und dabei den Körperkontakt suchen, kann sich hinter diesen...
„Mütter und Kinder zuerst“ – dieser Leitspruch gilt nicht nur in der Seefahrt, sondern auch bei der Vorbeugung gegen fast alle Gesundheitsstörungen. Heute weiß man: Das Programm für das Wohlbefinden im späteren Leben und für die langfristige Gesundheit im Erwachsenenalter startet bereits im Mutterleib und wird durch Ernährung und Lebensstil in...
Ist ein Kind jünger als drei Monate und steigt sein Fieber auf 38°C oder mehr, dann sollten es Eltern umgehend ihrem Kinder- und Jugendarzt vorstellen. „In diesem Alter ist das Immunsystem noch nicht richtig entwickelt und kann Infektionen kaum abwehren“, erklärt Dr. Monika Niehaus, Kinder- und Jugendärztin in Weimar sowie...
Das Einatmen von feuchter Luft kann bei KindernPseudokruppanfälle infolge einer Kehlkopfentzündung lindern. „Die heftigen Hustenanfälle beruhen auf geschwollenen Schleimhäuten, die von den Stimmbändern bis in die Luftröhre reichen können. Feuchte Luft begünstigt das Abschwellen. „Eltern können dazu eine Zeit lang die Dusche mit warmem Wasser aufdrehen oder nasse Handtücher im Zimmer...