Verschlagwortet: Kartoffeln
Die Dankers Daltex Europe GmbH informiert über den Rückruf von Speisefrühkartoffeln verschiedener Handelsmarken. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden Pflanzenschutzmittelrückstände über dem gesetzlichen Rückstandshöchstgehalt nachgewiesen. Betroffen sind ausschließlich Speisefrühkartoffeln der Sorte Lilly aus dem Ursprungsland Ägypten. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht mit abschließender Sicherheit ausgeschlossen werden. Vom Verzehr wird dringend abgeraten! ...
Die Martin Amberger Kartoffelverarbeitung Dolli-Werk GmbH & Co. KG informiert über den bundesweiten Rückruf verschiedener Kartoffelprodukte der Bezeichnung „Feldmühle“. Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Fremdkörper in die Produkte gelangt sind. Erst Mitte Oktober informierte das Unternehmen bereits über den Rückruf des Artikels „Feldmühle Röstiteig“. Betroffener Artikel...
(aid) – Chips oder Pommes und Bio – passt das zusammen? Ja. Das Angebot an verarbeiteten Kartoffelprodukten aus ökologischem Anbau hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die dafür verwendeten Kartoffeln wurden ohne Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln erzeugt. Alle weiteren Zutaten, wie etwa Frittieröl, müssen ebenfalls aus ökologischem Anbau stammen....
Israel und Ägypten liefern im großen Stil Kartoffeln für den deutschen Markt. Für den Anbau in der Wüste zapfen die Erzeuger eine knappe Ressource an: Wasser. Dabei könnten deutsche Bauern die Knolle viel wassersparender kultivieren. Darauf macht das ÖKO-TEST Magazin in der aktuellen Oktoberausgabe aufmerksam. Zudem kritisiert das Verbrauchermagazin, dass...
(aid) – Wer eine vielseitige Kartoffel für alle Fälle sucht, liegt mit vorwiegend fest kochenden Sorten richtig. Die Knollen sind mäßig feucht, feinkörnig und daher gut geeignet als Beilage für Gerichte mit Soße und Dipp, für Suppen, als Salzkartoffeln, Pell- und Bratkartoffeln. Ihre Schale platzt beim Kochen leicht auf. Für...
Um das Keimen von Kartoffeln zu verhindern, bedienen sich Kartoffelproduzenten gerne chemischer Keimhemmungsmittel. Rückstände können sich auch in industriell verarbeiteten Produkten wie Pommes wieder finden. Ergebnis: In 10 von 11 getesteten Pommesproben wurden chemische Rückstände gefunden.
Diese Frage beantwortet Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern: Speisekartoffeln aus dem konventionellen Abbau dürfen nach der Ernte mit sogenannten Keimhemmern behandelt werden. Das am häufigsten verwendete Mittel ist Chlorpropham. Die Substanz verhindert, dass Kartoffeln auskeimen. Der Stoff steht in Verdacht, krebserregend zu sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung geht jedoch...