Verschlagwortet: Brustkrebs
An Brustkrebs erkrankte Frauen sollten während der Therapiephase eine Schwangerschaft möglichst vermeiden. Zum einen können Antihormon-, Strahlen- oder Chemotherapie das werdende Kind schädigen. Zum anderen kann der Behandlungserfolg gefährdet sein, wenn die Krebstherapie aufgrund einer Schwangerschaft unterbrochen werden muss. Daher empfehlen nationale* und internationale Fachgesellschaften eine sichere Schwangerschaftsverhütung. Aber welche...
Mädchen bzw. junge Frauen, die in der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter reichlich Ballaststoffe verzehren, können damit ihr Risiko für Brustkrebs senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die in der März-Ausgabe von „Pediatrics“ veröffentlicht wurde. Forscher werteten für diese Untersuchung Daten von mehr als 44.000 Frauen aus, die...
Frauen werden von ihren Ärzten nicht genügend über die Risiken des Mammografie-Screenings aufgeklärt und bekommen von ihnen häufig eine einseitige Empfehlung für diese Reihenuntersuchung. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach stichprobenartigen Beratungen bei Frauenärzten. Die Stiftung rät Frauen deshalb, sich nicht drängen zu lassen, sondern nach einer individuellen...
Manche Deos enthalten Aluminiumsalze, die das Schwitzen besonders effektiv stoppen. Immer wieder wird dieses Metall als Verursacher von Brustkrebs und für die Entstehung von Demenz verantwortlich gemacht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat diese Behauptungen geprüft.1 Es besteht zwar kein Anlass zur Panik, berichtet Gute Pillen – Schlechte Pillen in...
Jede zweite Frau ist falsch oder unzureichend informiert, wenn es um Früherkennung von Brustkrebs oder Mammografie-Screening geht. Darüber hinaus deckt der aktuelle Gesundheitsmonitor, den BARMER GEK und Bertelsmann Stiftung heute veröffentlichen, erhebliche Informationsdefizite auf.
Eine Studie der Universität von Washington weist darauf hin, dass je mehr Alkohol Frauen in der Zeitspanne von Beginn ihrer frühen Jugend bis zur ersten Schwangerschaft getrunken haben, desto höher ist ihr Brustkrebsrisiko.
Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg belegen erstmals, dass genetische und umweltbedingte Risiken für Brustkrebs nicht unabhängig voneinander agieren. So beeinflusst etwa der Genuss von Alkohol oder die Anzahl der Geburten das Risiko für Brustkrebs. Wie stark dieser Einfluss ist, hängt jedoch davon ab, welche genetischen Merkmale eine Frau in...
Seit Langem wird heftig diskutiert, ob Programme zum Brustkrebs-Screening nützen oder sogar schaden. Ein unabhängiges Expertengremium hat nun die wichtigsten Studien zum Thema durchgesehen und Vor- und Nachteile präzisiert: Für jede vor dem Brustkrebstod gerettete Frau werden drei Frauen unnötig therapiert, berichtet die „Apotheken Umschau“. Wenn 10 000 über 50-jährige...