Verschlagwortet: Bisphenol A
Berlin/Brüssel: Zahlreiche Umwelt- und Gesundheitsschäden bis hin zu Todesfällen hätten verhindert werden können, wenn man das Vorsorgeprinzip angewendet und auf frühe Warnungen gehört hätte. Das ist das Ergebnis eines 750-seitigen Berichts, den die Europäische Umweltagentur heute in Brüssel veröffentlicht hat.
Die Chemikalie Bisphenol A wird für Fettleibigkeit, Diabetes oder auch Zeugungsunfähigkeit verantwortlich gemacht. Der Stoff wird in vielen Lebensmittelverpackungen eingesetzt. Eine Analyse von AKNÖ und Umweltbundesamt bei Getränken aus der Alu-Dose zeigt nun: Fast alle untersuchten Dosengetränke wiesen Spuren von Bisphenol A auf. Die gute Nachricht: Die gesundheitlichen Grenzwerte werden...
(dgk) Bisphenol A (BPA), eine Substanz , die wegen ihrer möglichen gesundheitsschädlichen Wirkung im vergangenen Jahr in Babyflaschen verboten wurde, könnte bei Kindern und Jugendlichen Übergewicht begünstigen. Dies legt jedenfalls eine amerikanische Studie nahe, an der fast 3.000 Kinder und Jugendliche teilnahmen. Die Forscher fanden einen Zusammenhang zwischen dem Vorkommen...
(ck) – Ein Test der Schweizer Zeitschrift „Femina“ zu Lebensmittelverpackungen hat bestätigt, was eigentlich nichts Neues ist. In vielen der getesteten Verpackungen wurde der Weichmacher Bisphenol A (BPA) gefunden. Über die Innenbeschichtung von Konservendosen zum Beispiel, gelangt der Weichmacher in die Lebensmittel. Bei 21 der insgesamt 45 untersuchten Verpackungen wurde...
Berlin/Brüssel: Vor schädlichen Chemikalien sind Umwelt und Verbraucher auch weiterhin nur unzureichend geschützt. Das ist das Fazit des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fünf Jahre nachdem die europäische Chemikalienverordnung REACH (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe) in Kraft getreten ist. Obwohl die Gefährlichkeit zahlreicher Chemikalien wie des...
Das Kunstharz Bisphenol A (BP-A) steht im Verdacht, Krankheiten wie Typ-2-Diabetes zu fördern und das Infarktrisiko zu erhöhen. BP-A steckt unter anderem in der Beschichtung von Konservendosen.
Die von Mothercare Deutschland vertriebenen Trinkflaschen, Schnuller und ähnliche Artikel waren bereits vor dem gesetzlich vorgeschriebenen Datum Bisphenol (BPA) frei.
Berlin: Schlafzimmer sind häufig mit einem Cocktail bedenklicher chemischer Schadstoffe belastet. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und weiterer europäischer Umweltverbände. Ein schwedisches und ein deutsches Labor hatten die aus zwölf Ländern eingesandten Staubproben aus Schlafzimmern analysiert. Die insgesamt 14 Proben...