Rückruf: STEC/EHEC – Vitalsprossen ruft diverse Sprossen zurück

Produktrückruf – Wichtige Verbraucherinformation

Produktrückruf – Wichtige Verbraucherinformation

Die Vitalsprossen – Christoph Gurtmann informiert über den Rückruf verschiedener Bio Sprossen. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde im Rahmen einer Eigenkontrolle in den genannten Chargen ein positiver Erstbefund auf STEC/EHEC-Erreger festgestellt. 

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

 

Betroffener Artikel


Rückruf verschiedener Bio Sprossen Rückruf verschiedener Bio Sprossen Rückruf verschiedener Bio Sprossen

Bio-Mungobohnen-Sprossen
Inhalt: 125g 
Lotnummern: 16298, 16516, 21025, 16697
Mindesthaltbarkeitsdaten: 06.10.2025, 08.10.2025, 10.10.2025, 13.10.2025


Bio-Vitaspross-Mischung
Inhalt: 100g und 500g
Lotnummern: 16298, 16516, 21025, 16697
Mindesthaltbarkeitsdaten: 06.10.2025, 08.10.2025, 10.10.2025, 13.10.2025


Bio-Gourmet-Mischung
Inhalt: 125g 
Lotnummern: 16298, 16516, 21025, 16697
Mindesthaltbarkeitsdaten: 06.10.2025, 08.10.2025, 10.10.2025, 13.10.2025

Bitte verzehren Sie die genannten Produkte keinesfalls!

Die betroffenen Sprossen sollten vernichtet oder in den Verkaufsstellen zurückgegeben werden.

Kundenservice
Vitalsprossen – Christoph Gurtmann, E-Mail: info@vitalsprossen.de

Kundeninformation >

Infobox STEC/VTEC-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.

Informationen des BfR >

 

Wichtiger Hinweis zu dieser Meldung
Bitte informieren sie Bekannte, Freunde und Familie über diesen Rückruf. Falls der betroffene Artikel inzwischen weitergegeben wurde, informieren sie bitte auch den Empfänger

Quelle: www.produktwarnung.eu 

 

 


* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller