Schlittschuh und Schlitten Saison – Sicher auf zwei Kufen

schlittschuhKöln – Zugefrorene Seen, Eisdisko und Schnee bedeckte Hänge: Jetzt haben Schlittschuhe und Schlitten Saison. „Rodeln macht Spaß, kann aber auch gefährlich werden. Eltern sollten beim Kauf von Schlitten deshalb genau hinschauen“, sagt Karlheinz Hieronymous. Zugefrorene Seen, Eisdisko und Schnee bedeckte Hänge: Jetzt haben Schlittschuhe und Schlitten Saison. „Rodeln macht Spaß, kann aber auch gefährlich werden. Eltern sollten beim Kauf von Schlitten deshalb genau hinschauen“, sagt Karlheinz Hieronymous von TÜV Rheinland LGA. „Ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei Wintersportgeräten ist das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit, das unabhängige Prüfinstitute wie TÜV Rheinland LGA vergeben.“ 

Schließlich möchte sich niemand während des Rodelns an scharfen Ecken und Kanten oder an Holzsplittern verletzen. Für eine sichere Abfahrt kommt es darauf an, dass die Schienen oder Kufen richtig ausgelegt sind, denn nur sie halten ein Gefährt auf Spur. Aufblasbare oder einfache Tellerschlitten ohne Führungsprofil lassen Wintersportler leicht die Kontrolle verlieren. Das gilt vor allem für kleine Kinder, deren motorische Fähigkeiten noch nicht voll ausgebildet sind. Auch Rodel mit richtigem Lenkrad sind wegen des schwierigen Handlings nicht für Kinder geeignet.

Beim Kauf von Schlittschuhen vor allem auf die Passform achten. Das heißt: Der Schlittschuh muss – insbesondere im Gelenkbereich – Halt und Sicherheit bieten, darf aber trotzdem nicht drücken. „Hobbyfahrer greifen am besten zu so genannten Softboot-Schlittschuhen“, rät Karlheinz Hieronymus. „Der Innenschuh aus Schaumstoff sorgt für komfortablen Sitz; die äußere Schale aus Plastik schützt den Fuß bei Stürzen.“ Freizeitsportler, die im Winter gerne dem Puck hinterher jagen, entscheiden sich für stabile Eishockeyschuhe. Die verstärkte Schale dämpft Kollisionen und Schläge mit dem Stock. Und: Wer Pirouetten dreht, greift zum klassischen Eiskunstlaufschuh aus Leder. Vorsicht: Die Zacken an der Vorderseite der Kufen sollen Profis bei Sprüngen helfen. Wer sie als Bremshilfe benutzt, landet fast unweigerlich mit der Nase auf dem Eis.

Ganz wichtig: Im Winter gehören immer Handschuhe zum Schutz der Hände und bei rasantem Sport auch Helme und Knieprotektoren mit ins Gepäck.

 

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